Chapter 1
Emmelie kommt runter, dein Vater will was essen. Ich lege mein Buch bei Seite, warum kann meine Mutter meinem Stiefvater kein Essen machen? Ich gehe schnell nach unten. Was möchtet ihr den haben? Mein Stiefvater sieht zu mir, mit einem widerlichen lächeln mit seinen gelben Zähnen überrasch mich süße Antwortet er mir. Mir läuft es Eis kalt den Rücken runter. Trotzdem gehe ich in die Küche und fange an, einen Auflauf zu machen. Nachdem ich ihn in den Ofen geschoben habe, laufe ich nach oben, um mich fertig zu machen für die Arbeit.
Ich arbeite in einem kleinen gemütlichen Restaurant, ich kümmer mich gut um meine Tische, da ich immer auf gutes Trinkgeld hoffe. Heute ist nicht so viel los, also habe ich Zeit, ein wenig für die Uni zu lernen. Ich habe Glück und habe 34 Euro Trinkgeld bekommen. Ich lege meine Sachen ab und mache mich auf den Weg nach Hause. Ich Spare für meine erste eigene Wohnung, in drei Monaten werde ich achtzehn und kann endgültig ausziehen.
Ich gehe sofort in mein Zimmer, um mein Trinkgeld zu dem Gesparten in mein Versteck zu legen. Seit fast drei Jahren spare ich jeden Cent, den ich verdiene und hab somit schon eine städtliche Summe von 11276 Euro gespart. Das sollte für den Anfang reichen.
Am nächsten Morgen mache ich mich gerade fertig, stehe vor meinem Kleiderschrank in meiner Unterwäsche, als plötzlich meine Tür aufgeht. Du bist ja eine richtige Frau geworden. Sagt mein Stiefvater mit einem Grinsen auf den Lippen. Ich verstecke mich hinter meiner Schranktür Was willst du? Kannst du nicht klopfen? Er lehnt sich in meinen Türrahmen verschrängt die Arme vor der Brust mit dem fleckigen Unterhemd, das er trägt. Da ist nix was ich nicht schon mal gesehen habe, sagt er. Ich schnappe mir schnell ein langes Oberteil und ziehe es an, schlüpfe in meine Hose und mache mich auf den Weg nach unten. Du hast vergessen, Frühstück zu machen. Sagt er, während ich Versuche an ihm vorbeizugehen, greift er meine Handgelänke. Zieht mich an seine ekelhafte Brust Du weißt das es einfacher für dich sein kann, wenn du mir nur einmal nachgeben würdest. Mit seinen Lippen drückt er mir einen Kuss auf, ich drehe meinen Kopf weg und bin kurz davor, mich zu übergeben. Sein Mundgeruch ekelt mich an. Ich winde mich aus seiner Umarmung träum weiter sage ich über meine Schulter.
Bis jetzt konnte ich seinen Attacken immer ausweichen, aber wer weiß wie lange noch.
Ich gehe zur Uni und rede mir immer wieder ein, dass es nur noch drei Monate sind, die ich durchalten muss. Hy Emmi begrüstet mich Sahra, die schon vor der Uni auf mich gewartet hat. Heute ist es endlich Freitag, wenn du nicht arbeiten musst, können wir in den Club gehen, wenn du magst, sagt sie und schaut mich fragend an. Ne, ich muss erst am Montag wieder arbeiten. Antworte ich ihr. Na dann lass uns die Mädels zusammen trommeln.
Nach der Uni bin ich nach Hause gegangen und war überrascht, dass weder meine Mutter noch mein Stiefvater zu Hause waren. Ich mache schnell das Essen für die beiden und gehe mit meinen Sachen für den Abend packen. Als ich damit fertig bin, ist von beiden immer noch keine Spur zu sehen. Schnell schreibe ich eine Nachricht, wo das Essen ist und dass ich heute bei Sahra schlafe.
Sahra, Emma und Alice sind schon fleißig dabei, sich fertigzumachen, als ich ankomme. Da bist du ja entlich, wollte dein schmutziger Stiefvater dich wieder nicht gehen lassen? Fragt Alice und schaut mich an. Nein, keiner von beiden war zu Hause. Antworte ich und fange an mich fertig zu machen. Heute werden wir ein Spiel spielen. Sagt Emma und wir gucken Sie fragend an Da wir alle Single sind wird einer für den anderen einen Mann aussuchen. Ihr müst mindestens eine Stunde mit ihm verbringen. Wir schauen sie alle an. Aber keine häslichen alten Säcke meint Sahra. Alle stimmten letztlich zu und wir losen aus, wer für, wenn aussuchen darf.
Im Club steuern wir direkt auf die Bar zu, um uns flüssigen Mut zu holen. Während wir uns alle umsehen, um den Richtigen herauszusuchen. Meine Augen erblicken einen Typ der mit seinen Freunden im VIP-Bereich sitzt und wirklich gut aussieht. Schwarze Haare an den Seiten kurz rasiert oben ein wenig länger. Breite, muskulöse Schultern, sein Gesicht wie ein Adonis und strahlend blauer Augen ein leichter Vollbart rundet diese geheimnisvolle dunkle Ausstrahlung ab. Auch seine Freunde sehen nicht schlecht aus. Ich suche mir einen großen Blonden für Emma aus. Ich zeige auf ihn Emma, ich wünsche dir viel Spaß. Mach nix, was ich nicht auch tun würde. Emma mustert ihn von oben bis unten und Nickt zustimmend. Bevor sie zu ihm rübergeht, sucht sie noch einen für Sahra aus. Es ist einer von den Freunden des Adonis. Sahra findest jemanden für Alice und Alice zeigt mir das sie den Adonis für mich ausgewählt hat. Ich muss schwer schlucken, weil seine Ausstrahlung einfach Gefahr ausstrahlt. Aber ich habe keine Wahl, sie hat es entschieden. jetzt muss ich da durch. Eine Stunde werde ich wohl überleben.
Alle drei sind zu ihren ausgewählten Typen gelaufen und sind sich angeregt am Unterhalten oder am Tanzen. Ich sitze immer noch an der Bar und überlege wie ich es bewegstelligen soll mit ihm Kontakt aufzunehmen. Zum einen bin ich schüchtern und zum anderen habe ich keine Erfahrung darin. Ich habe noch nie einen Freund gehabt, natürlich bin ich schon mal geküsst worden, aber das ging immer von dem Jungen aus nie von mir. Nicht zuletzt, weil ich noch niemanden getroffen habe, der mir gefallen hat, um ihn küssen zu wollen. Während ich an meinem Getränk nuckel und in meinen Gedanken vertieft bin....
Hallo Prinzessin, noch nichts gefunden was dich interessiert? Spricht eine dunkle strenge stimme von hinter mir. Ich drehe mich um und kein Geringerer als der Adonis steht dort und guckt mich streng an. N Nein Kommt es unsicher über meine Lippen. Meine Gesichtsfarbe hat ein leichtes Rot angenommen. Mit seinen stechend blauen Augen mustert er mich von oben bis unten Wenn du nichts besseres vor hast, kannst du gerne zu uns und deiner Freundin rüberkommen. Dann sitzt du hier nicht so verloren herum, und denkst drüber nach, wie du mich ansprichst. Sagt er mit einem Grinsen im Gesicht. Ich muss mehr mals schlucken, weil ich nicht weiß, woher er das weiß. Ich glaube, ich fühle mich hier ganz wohl. Danke. Wie kann man nur so eingebildet sein? Ich schüttel den Kopf und drehe mich wieder um. Wenn ich dir sage, dass du mitkommst, dann tust du das auch. Bevor ich handeln kann, hänge ich über seiner Schulter. Lass mich runter, du Arschloch schreie ich über seiner Schulter und hämmer mit meinen Fäusten auf seinen Rücken. Er geht einfach weiter, ohne zu zucken. Im VIP-Bereich angekommen setzt er sich hin und hält mich auf seinem Schoß gefangen. Ich bin Lucka, stellt er sich vor und schaut mir in die Augen. OK, du hattest deinen Spaß. Lass mich los sage ich ihm noch mal im ruhigen Ton. Ich werde dich nicht loslassen. Du wirst den ganzen Abend auf meinem Schoß sitzen und deinen hüpschen Mund halten, Prinzessin. Erwidert er mit einem eiskalten Blick der mir Angst machen soll. Werde ich nicht Arschloch. Das ist ein freies Land, du kannst mich nicht zwingen. Schnauze ich ihn an und zappel auf seinem Schoß um aufzustehen. Ich an deiner Stelle würde nicht so zappen, sagt er leise, wärend er sich zu nahe an meinem Ohr befindet. Eine Gänsehaut bildet sich auf meiner Haut. Ohne weiter darüber nachzudenken, hole ich aus und gebe ihm eine saftige Ohrfeige. Du Schwein.... Weiter komme ich nicht den innerhalb von einer Sekunde greift er in meine Haare und zieht sie schmerzvoll zurück Großer Fehler, ganz großer Fehler Prinzessin. Sagt er ganz streng, ich kann die Wut in seinen Augen sehen. Verdammt noch mal, du tust mir weh. Und jetzt lass mich gehen. Ich bin so sauer, dass ich den Schmerz nicht merke.
Der Typ mit dem Sahra am flirten ist, dreht sich zu Lucka um Na das nenne ich mal ne Wildkatze, sagt er und grinst. Während Sahra mich mit großen Augen anschaut. Ich liebe Herausforderungen entgegnet Lucka seinem Freund. Wenn du nicht willst das ich dir auf den Schoß Pinkel, dann solltest du mich lieber gehen lassen, zische ich Lucka an. Na du wirst es schon noch halten können, erwidert er grinsend, und hält mich mit seinem Arm über meinen Bauch geschlungen immer noch gefangen. Na toll, so werde ich ihn nie los.
Alle unterhalten sich, wenn ich einfach nur schmollend auf Luckas Schoß sitze. Nach weiteren Zwanzig Minuten hat er anscheinend Erbarmen mit mir. So, ich glaube, die Stunde ist um. Flüstert er mir ins Ohr Du warst ja doch noch ganz lieb Prinzessin. Wenn du mir jetzt noch einen Kuss gibst... Er kann seinen Satz nicht beenden. Ich springe auf und greife Sarahs Arm. Lauf Prinzessin, aber entkommen wirst du mir nicht, ruft er mich hinterher.
Ich ziehe Sahra hinter mir her, bis wir auf der Toilette sind Was für ein Arschloch ist das denn bitte? Und woher wußte er von unserem Spiel? Ich bin völlig außer mir. Ich weiß es nicht. Aber ich glaube, mit ihm ist nicht zu spaßen. Meint Sahra. Ich bleibe noch fünf Minuten in der Toilette und sage Sahra, dass ich genug habe und nach Hause fahre. Wir verlassen gemeinsam die Toilette. Auf dem Weg zum Ausgang schaue ich noch mal in seine Richtung. Er hat die Frechheit mich an zu Grinsen und zu zwinkern. Wenn Blicke töten könnten, wäre er in eine Millionen Stücke zersprungen, meine Augen spucken quasi Feuer in seine Richtung.
Zuhause angekommen gehe ich sofort in mein Zimmer, meine Mutter und mein Stiefvater scheinen schon zu schlafen. Nachdem ich mich fertig gemacht habe, liege ich jetzt in meinem Bett und denke an Lucka. Irgendwie geht er mir nicht aus dem Kopf, er hat etwas an sich was fesselt und gleichzeitig schreit man soll schnell rennen.
Irgendwann bin ich doch eingeschlafen und werde durch das Piepen meinen Handys wache. Eine Nachricht von einer unbekannten Nummer.
Unbekannt
Hast du dich beruhigt?
Ich
Wer bist du?
Unbekannt
Dein schlimmster Alpenraum.
Ich
Lass mich in Ruhe. Ich kenne dich nicht
Unbekannt
Das bezweifel ich. Hast ja auf meinem Schoß gesessen
Ich
Woher hast du meine Nummer, Lucka?
Lucka
Ich weiß alles. Und ich habe dir gesagt, dass du mir nicht entkommen kannst.
Ich
Hör auf mir zu schreiben. Ich will nichts mit dir zutun haben.
Lucka
Das wird sich nicht ändern lassen. Ich beanspruche dich für mich.
Ich kann nicht mehr antworten, meine Wut ist unbeschreiblich groß. Ich mache mein Handy aus und schmeiße es auf mein Bett. Was denkt er sich? Was glaubt er, wer er ist? Der ist doch nicht normal.
Da ich nicht mehr schlafen kann, stehe ich auf und mache mich fertig, gehe in die Küche, um das Frühstück für die Beiden zu machen. Gerade wo ich damit fertig bin kommt mein schmieriger Stiefvater in die Küche. Na wolltest du doch lieber bei mir sein? Hast du dir mein Angebot noch mal durch den Kopf gehen lassen? Ich kann nichts sagen. Erst Lucka und jetzt er auch noch. Ich Artme ein paar Mal tief durch. Ich muss hier raus.
Ich stürme nach draußen und bleibe wie erstart stehen. Er steht an sein Auto gelent da und grinst mich an, seine Blauen Augen fixieren mich.
LUCKA
Ich hoffe euch hat es gefallen.
Meine Rechtschreibung wurde des öfteren bemängelt. Ich hoffe jetzt ist es besser .
Über ein Feedback würde ich mich sehr freuen