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Summary

~German Version~ 𝐼 𝑤𝑖𝑙𝑙 𝑎𝑙𝑤𝑎𝑦𝑠 𝑏𝑒 𝑝𝑎𝑟𝑡 𝑜𝑓 𝑡ℎ𝑒𝑖𝑟 𝑙𝑖𝑣𝑒𝑠. 𝐵𝑢𝑡 𝐼'𝑙𝑙 𝑛𝑒𝑣𝑒𝑟 𝑏𝑒 𝑎 𝑝𝑎𝑟𝑡 𝑜𝑓 𝑡ℎ𝑒𝑚. Seit einer Stunde sitze ich nun vor dem Fernseher. Mein Blick wechselt zwischen dem langweiligen Programm auf dem zweiten Kanal und der schwarzen Glock 19, die auf einem kleinen Beistelltisch neben dem Lounge Sessel liegt, auf welchen ich mich vor 62 Minuten niedergelassen habe. Und ich muss zugeben der Gedanke daran, alles zu beenden kommt mir in letzter Zeit immer öfter. Das Gebrülle des Moderators in dieser Wiederholung einer Talkshow aus den 80ern hilft mir dabei nicht gerade. Dennoch. Ich frage mich oft wer mich vermissen würde. Würde überhaupt jemand um mich trauern? Vielleicht mein Bruder. Mehr Familie habe ich nicht mehr. Ich greife nun zum ersten Mal seit langer Zeit wieder nach der Pistole auf dem Tisch. Ich gewöhne mich erneut an das Gewicht der Waffe. Bis das Display meines Handys aufblitzt. Und ich gerettet werde. Von ihnen. Meinem neuen Leben. Jack Thornton ist Kriegsveteran. Nach zwölf Jahren bei den Special Forces, kehrt er zurück ins zivile Leben, welches wie er feststellen muss, mehr Dämonen zu bieten hat, als der Krieg. Als Immobilienmakler verscheuert er billige Apartments in einer kleinen Stadt an der Ostküste, bis das Jobangebot eines Milliardärs sein ganzes Leben verändert...

Genre:
Drama / Romance
Author:
S O C O M
Status:
Ongoing
Chapters:
28
Rating:
4.0 1 review
Age Rating:
18+

Prolog

„Ja, drei Zimmer. Küche und Bad sind schon eingerichtet. Sie müssen nichts mehr machen. Licht durchflutetes Wohnzimmer mit perfektem Blick auf die Stadt.“ Ich betrete das karge Wohnzimmer hinter meinen Interessenten und versuche dabei nicht allzu gelangweilt zu auszusehen. Als ich die Fensterläden zum kleinen Balkon des Apartments öffne und die von den Holzlamellen abblätternde Farbe bemerke, seufze ich stumm in mich hinein. Das junge Ehepaar scheint genauso wenig überzeugt von der Wohnung zu sein wie ich. „Die Fenster werden natürlich saniert.“,sage ich verheißungsvoll, in der Hoffnung noch einen Abschluss auf die Beine zu stellen. „Ich weiß ja nicht. Die Wohnung ist ganz nett, aber wissen sie, wir erwarten demnächst Nachwuchs.“,sagt die Blondine und streicht sich dabei lächelnd über den Bauch. Ihr Mann sieht grübelnd zu ihr und überfliegt nochmal die Broschüre in seinen Händen. Wahrscheinlich nur, um mir nicht in die Augen zu sehen, wenn sie die Wohnung ablehnen. „Ich würde sagen, wir schlafen nochmal eine Nacht darüber. Schließlich geht es hier um eine wichtige Entscheidung.“,meint er zustimmend. „Natürlich. Lassen sie es sich durch den Kopf gehen und rufen sie nochmal an.“,lächle ich aufgesetzt und führe die beiden aus dem Apartmentkomplex. „Und dann lass ich mir ne‘ Kugel durch den Kopf gehen.“,murmele ich leise. Die Eheleute verabschieden sich und lassen mich mit meinen Gedanken allein. Ich ziehe das Werbeschild für die Firma in der ich arbeite aus dem kleinen Rasenstück vor der Treppe zu den Wohnungen im oberen Stockwerk und bringe es zusammen mit einigen anderen zurück zu meinem Pick Up. Auf der Ladefläche des Wagens, liegt bereits eine Menge der selben Schilder. Sie alle zeigen das grinsende Gesicht meines Bosses, der mit einem Daumen nach oben neben dem Firmenlogo thront. Seufzend setze ich mich auf den Fahrersitz und greife zu dem halb aufgegessenen Burrito aus dem Handschuhfach. Es sind diese Momente, in denen mein Leben an mir vorbei zieht. Ich esse einen kalten Frühstücksburrito hinter dem Steuer meines Wagens und trage ein Hemd aus der Sale Abteilung von Wallmart. Warum ich die Navy verlassen habe? Gott, ich wünschte ich würde die Antwort noch kennen.

Zuhause angekommen, schließe ich die Tür zu meiner kleinen Wohnung auf. Die Möbel sind allesamt aus der Blörk, oder Smörk Kollektion, eines Möbelhauses, sodass es hier nun aussieht wie das Musterzimmer in der mein Leben ist scheiße Abteilung.

Seit einer Stunde sitze ich nun vor dem Fernseher. Mein Blick wechselt zwischen dem langweiligen Programm auf dem zweiten Kanal und der schwarzen Glock 19, die auf einem kleinen Beistelltisch neben dem Lounge Sessel liegt, auf welchen ich mich vor 62 Minuten niedergelassen habe. Und ich muss zugeben der Gedanke daran, alles zu beenden kommt mir in letzter Zeit immer öfter. Das Gebrülle des Moderators in dieser Wiederholung einer Talkshow aus den 80ern hilft mir dabei nicht gerade. Dennoch. Ich frage mich oft wer mich vermissen würde. Würde überhaupt jemand um mich trauern? Vielleicht mein Bruder. Mehr Familie habe ich nicht mehr. Ich greife nun zum ersten Mal seit langer Zeit wieder nach der Pistole auf dem Tisch. Ich gewöhne mich erneut an das Gewicht der Waffe. Bis das Display meines Handys aufblitzt.
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