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Kinky [Fraycest]

Summary

Smut zwischen Gerard, Frank und Mikey.

Genre:
Erotica / Romance
Author:
Jayme
Status:
Complete
Chapters:
1
Rating:
n/a
Age Rating:
18+

OneShot

Frank sprang auf Rays Rücken als die Vier die Bühne verließen, um Backstage Mikrofon und Gitarren abzugeben, um dann endlich wohl verdient duschen gehen zu können. Nach knapp 2 Stunden hätten sie ihr Konzert in New Jersey beendet und alle Vier freuten sich nun auf die kurze Pause, die ihnen bevorstand. Danach würden sie nach Europa fliegen, um dort weiter zu touren.

"Hey Frank! Geh runter von mir!", lachte Ray und versuchte den Jüngeren von seinem Rücken zu stoßen. Frank murrte und krallte sich nur noch fester an Ray. Das Adrenalin war noch immer prominent in seinen Adern, gleichzeitig war er aber auch unglaublich müde, sodass er am liebsten einfach auf dem Rücken seines besten Freundes eingeschlafen wäre.

"Frank."

Frank öffnete seine Augen und schaute zur Seite. Gerard stand dort, seine roten Haare klebten verschwitzt an seiner Stirn, genauso wie seine Klamotten an seinem Körper hingen. Sein Blick war leer, nichts ungewöhnliches mehr für Frank. Schon seit Anfang der Tour hatte sich Gerard so kalt ihm gegenüber verhalten. Er und Ray hatten mehrmals versucht mit Gerard darüber zu reden, das Problem zu lösen, aber dieser hatte seine beiden Freunde immer wieder abgeblockt bis beide schließlich aufgegeben hatten.

Vorsichtig und fast schon gefährlich ruhig ließ sich Frank von Rays Rücken gleiten. Nicht einmal hatte er den Blickkontakt mit Gerard unterbrochen. Beide starrten sich an, der Eine emotionslos, der Andere wütend. "Du solltest das gleich im Hotel klären", flüsterte Ray Frank ins Ohr und klopfte ihn auf die Schulter. Frank schnaubte. Warum sollte er das klären? Gerard war derjenige, der sich so komisch verhielt, nicht er.

"Leute, wir fahren gleich.", sagte Mikey und ging zu seinem Bruder. Gerard wand sich von Frank ab, tauschte ein paar kurze Worte mit Mikey aus und ging dann an den Anderen vorbei zum Hinterausgang. "Was ist los mit ihm?", wollte Frank von Mikey wissen und nickte in Richtung Gerard. Mikey zuckte nur mit den Schultern, warf Frank einen kurzen Blick zu und ging dann mit Ray seinem Bruder hinterher.

Frank seufzte. Anscheinend hassten ihn beide Way Brüder.

~

Am Hotel angekommen, erreichte Frank schnell die freudige Botschaft, dass er sich mit den beiden Brüdern ein Zimmer teilen müsste, da Ray sich ein Dreierzimmer mit Matt und David teilen würde. Genervt ging Frank hinter den beiden Brüdern zu ihrem gemeinsamen Zimmer her. Er wollte sich kein Zimmer mit den Brüdern teilen, nicht für eine Nacht und auch nicht für länger. Am liebsten wäre er jetzt zu seiner Mutter gefahren, aber der Manager der Band wollte die Jungs noch für zwei Nächte im Hotel behalten, auch wenn jeder der Jungs in New Jersey lebte.

Die Brüder blieben vor einer der vielen Türen stehen und Mikey holte den Schlüssel aus seiner Hosentasche, um die Tür aufzuschließen. Frank ließ die beiden Brüder vorgehen, er hatte es nicht eilig so schnell mit ihnen in einem Zimmer zu sein.

Er schloss die Tür hinter sich. Er ging denn schmalen Flur entlang bis er ins Schlafzimmer kam, wo Mikey und Gerard bereits begannen sich auszubreiten. Das Schlafzimmer bestand aus einem Doppelbett und einem Einzelbett direkt daneben. Gegenüber war ein riesiger Wandschrank, an dem ein Fernseher angebracht war.

Mikey saß am Rand des Doppelbettes und beobachtete wie Gerard begann seinen Koffer soweit auszupacken, dass er an frische Klamotten kam, die er nach dem Duschen anziehen konnte. Frank schlenderte zu dem Einzelbett und schmiss seinen Koffer auf das frischgemachte Bett. "Wer geht als erstes duschen?" Gerard schaute kurz auf, dann stand er mit seinen neuen Sachen auf und ging zum Bad. "Ich, danach Mikey. Du kannst als Letzter gehen." Die unausgesprochene Beleidigung war dabei kaum zu überhören. Frank schluckte und nickte stumm. Er wollte keinen Streit mit Gerard. Er wollte das letzte bisschen Freundschaft nicht zerstören. Die Hoffnung, dass bald wieder alles so sein würde wie früher, konnte er nicht einfach so aufgeben.

Als Gerard die Tür hinter sich abschloss, wand sich Frank an Mikey. "Was ist euer Problem mit mir?" Mikey schaute auf von seinem Comic und hob fragend die Augenbraue. "Welches Problem?" Frank ballte seine Hände zu Fäusten. Mikey brauchte gar nicht erst versuchen ihn für dumm zu verkaufen. Frank genauso wie alle Anderen von der Crew wussten, dass Gerard etwas gegen Frank hatte - und seit kurzem schien das bei Mikey auch der Fall zu sein. "Was hab ich euch getan, damit ihr mich so hasst? Erst Gerard, jetzt du. Was hab ich falsch gemacht?" Mikey stand langsam auf, das Comicheftchen legte er behutsam aufs Bett. "Warum glaubst du, dass wir dich hassen?"

Frank wollte lachen. Warum auch nicht? Noch mehr könnten ihn die Way Brüder sowieso nicht mehr hassen. Mikey brauchte gar nicht erst versuchen, ihn zu täuschen. Frank hatte sich bereits langsam damit abgefunden, dass die Beiden ihn nicht länger ausstehen konnten. "Es ist offensichtlich. Ihr schaut mich so... intensiv und voller Hass an. Wie kann ich sowas dann bitte nicht glauben?"

Mikey nickte leicht und ging dann auf Frank zu. Sein Augen waren kalt, ohne irgendwelche sichtbaren Emotionen. Frank ging vorsichtshalber einen Schritt zurück, stieß dann aber mit seinen Beinen gegen das Bett. Hatte er Mikey wütend gemacht? Was würde der Ältere jetzt tun?

Mikey hob seine Hand und ließ Frank zusammenzucken. Würde Mikey ihn ernsthaft schlagen? Doch nichts passierte. Als Frank zu Mikey aufsah, erkannte er, dass Mikey sich lediglich durch die Haare gefahren war und nun Frank ziemlich überfordert anschaute. "Dachtest du ernsthaft ich würde dich schlagen?" Frank zuckte mit den Schultern. Mittlerweile traute er den beiden Brüdern alles zu. Mikey nickte und drehte sich zur Tür, als diese aufging und ein frisch geduschter Gerard rauskam. "Mikey du kannst." Mikey nickte, schnappte sich seine Klamotten und ging dann an Gerard vorbei ins Bad. Sobald Frank das Umdrehen des Schlüssels hörte, ließ er sich auf sein Bett fallen und legte seinen Kopf in seine Hände. Was hatte er sich dabei nur gedacht? Er hatte Mikey offensichtlich verletzt.

"Was hast du getan?" Gerard setzte sich Frank gegenüber aufs Bett und starrte den Jüngeren finster an. "Ich... nichts.", antwortete Frank leise. "Was hast du gesagt? Ich hab dich nicht verstanden." Frank schaute auf, direkt in Gerards Augen und sah das listige Funkeln in seinen Augen. "Ich hab nichts getan. Nichts, was dich angehen würde." Gerard schmunzelte. "Mikey ist mein Bruder. Wenn du ihn verletzt, muss ich das wissen, um dich auch verletzen zu können." Wie krank war das denn? Meinte Gerard das wirklich ernst?

Frank schrumpfte in sich zusammen. Wo war sein bester Freund nur hin? Das vor ihm konnte unmöglich Gerard sein. Gerard hätte niemals jemanden gedroht. Er hätte nie jemanden verletzen können, egal ob verbal oder körperlich. Dafür war er selbst viel zu oft verletzt worden. Aber dieser Gerard... er hatte Frank in den letzten Wochen so oft verletzt. Frank schüttelte den Kopf. Er musste morgen unbedingt mit Ray darüber reden. Wenn das so weiter ging... Frank wusste nicht, ob er dann noch in der Band bleiben wollte. Er hatte genügend Stolz und Verstand, um die Band zu verlassen, wenn es ihn nur noch schaden würde. Auch wenn er die Band und die Jungs über alles liebte, aus Selbstschutz würde er sie aufgeben. Er wollte nicht daran zugrunde gehen.

"Ich weiß."

Gerard hob fragend die Augenbraue. "Was weißt du?" Frank schluckte und schaute betrübt auf. "Dass dir Mikey wichtiger ist als ich. Dass dir alles wichtiger ist als ich." Gerard summte. "Ist das so?" Frank nickte, sein Blick glitt wieder auf den Boden.

Er hatte es nicht geleugnet. Gerard hatte die Drohung nicht geleugnet. Er hatte es ernst gemeint. Er hatte soeben bestätigt, dass ihm Frank nichts mehr bedeutete. Frank schluckte schwer. Er spürte, wie sein Hals sich verengte und er immer schlechter Luft bekam. Er war kurz davor zu weinen, wollte Gerard jedoch nicht den Triumph geben ihn weinen zu sehen. Frank hatte gleich noch genügend Zeit sich in der Dusche auszuweinen.

Mikey kam aus dem Bad und blieb mitten im Flur stehen. "Was ist los? Warum seid ihr beide so still?" Gerard seufzte und schaute zu seinem jüngeren Bruder auf. ,"Frank heult über meine Prioritäten." Mikey legte fragend den Kopf schief. "Und die wären?" Gerard stand auf und ging zu seinem Bruder. Lächelnd streckte er die Arme nach ihm aus und sagte: "Du natürlich. Du über alles andere."

Frank stand ruckartig auf, schnappte sich seinen Schlafanzug und eilte an den beiden Brüdern vorbei ins Bad. Eilig schloss er die Tür hinter sich und ließ sich zugleich auf den Boden gleiten. Es schmerzte ihn zusehen zu müssen wie nah sich die Way Brüder standen während er immer mehr ausgeschlossen wurde. Tränen sammelten sich in seine Augen. Nein, er würde jetzt nicht weinen. Es war okay darüber traurig zu sein, über den Verlust seiner besten Freunde, aber er würde ihnen nicht den Sieg gönnen ihn zum weinen zu bringen. Frank war stärker als das. Von nun an würde er die beiden Brüder ignorieren und sich nur noch auf das Schreiben und Spielen von Songs konzentrieren, professionell mit ihnen interagieren. Was Mikey und Gerard währenddessen anstellten, war ihm von nun an egal.

~

Ein weiterer Tag endete mit einer Show. Drei Wochen waren vergangen und Frank hatte es tatsächlich geschafft sich von den beiden Brüdern zu distanzieren. Am Anfang hatten sie noch mit ihm geredet, doch mittlerweile hatten sie es aufgegeben. Sehr zum Nachteil von Ray, der nun zwischen den beiden Seiten stand.

Die Band war im Aufenthaltsraum und wartete darauf ins Hotel fahren zu können. Frank saß neben der Tür auf dem Boden, ein Buch in seiner einen Hand und eine Flasche Bier in der anderen. Die Way Brüder saßen gegenüber der Tür-Seite auf einer Couch und unterhielten sich fröhlich über eine neue Comic-Reihe, die sie entdeckt hatten. Ray stand im Raum, genau zwischen den beiden Seiten und überlegte. Wie konnte er das alte Klima der Band wieder herstellen? Würde er sich nicht darum kümmern, würde sich die Band wahrscheinlich bald auflösen. Das konnte Ray auf keinen Fall zulassen. "Leute, Band Meeting. Jetzt." Drei Köpfe fuhren in seine Richtung und schauten ihn verdutzt an. "Was ist los?" Ray rollte seine Augen nach Gerards Frage. Gerard wusste ganz genau worum es ging, er brauchte sich nicht dumm stellen. "Ihr und Frank. Was ist los bei euch? Warum ignoriert ihr euch?" Ray bemerkte aus den Augenwinkeln wie Frank sich anspannte. Er wusste wie schmerzvoll es für Frank sein musste, dass zwei seiner engsten Freunde sich von ihm abgewandt hatten. "Frank ignoriert uns. Wir haben versucht mit ihm darüber zu reden, aber er hat uns nicht zugehört." Frank sprang wütend auf. Er schnaubte erzürnt und zeigte drohend mit seinem Finger auf die beiden Brüder. "Tut nicht so als hättet ihr nichts getan! Ja, ich meide euch, aber auch nur weil ihr mein Leben sonst zur Hölle machen würdet! Verdammt nochmal, ich bin quasi schon in der Hölle!" Tränen des Zorns liefen seine Wangen hinab als er sich von seinen Kameraden abwand und aus dem Zimmer stürmte. Ray drehte sich zu den Verbliebenen um und starrte sie eindringlich an. "Ihr müsst das wieder gut machen, ihr zerstört Frank mit eurem Verhalten." Gerard schaute eingeschüchtert zu Boden während Mikey sich auf seine Unterlippe biss. Schließlich sagte er leise: "Als könnten wir es anders bessern."

Ray runzelte die Stirn. "Wie meinst du das?"

Mikey schaute zu ihm auf und auch Gerard saß wieder wie vorher da. "Wir müssen das tun. Anders würden wir es nur noch verschlimmern."

Ray schüttelte den Kopf. "Er hat letztens geweint wegen euch! Ihr sollt euch bei ihm entschuldigen und ihm erklären war-"

"Gerade das können wir nicht!"

Gerard sprang auf und stand vor Verzweiflung zitternd gegenüber von Ray. Mikey stand ebenfalls auf und strich beruhigend Gerards Rücken entlang. "Wir können ihm nicht erklären warum wir so sind wie wir sind! Es wurde alles kaputt machen! Es würde ihn kaputt machen, uns, dich, ja sogar die Band und das wollen wir verdammt nochmal nicht!" Mikey schaute kurz zu seinem Bruder, ein kurzer Funken von Mitgefühl und Sorge schimmerte durch seine sonst emotionslose Fassade. Dann schaute er wieder zurück zu Ray und fuhr mit Gerards Erklärung fort. "Wir... Es gibt viel zu viel zu verlieren. Wie zum Beispiel die Band oder unsere bisherigen Leben. Wenn wir... Wenn wir Frank alles erzählen würden, würde es die Situation nur noch verschlimmern."

Ray fuhr sich durch seine Haare. Die Brüder hatten ein Geheimnis, das war ihm jetzt klar. Er wusste zwar nicht inwiefern das was mit Frank zu tun hatte, aber anscheinend dachten sie, dass sie dadurch die Band und ihre Freundschaft miteinander entgültig zerstören würden. "Ich... weiß nicht was euer Problem ist, aber so wie ihr euch jetzt verhaltet, wird die Band sich noch auflösen und Frank wird sich von euch abwenden. Hört zu, ihr kennt Frank. Er ist ein guter Zuhörer und wird euch nicht verurteilen mit dem, was ihr ihm zusagen habt. Sagt es ihm aber bitte. Und zwar heute noch." Damit hatte Ray eine Deadline gesetzt. Die beiden Brüder schauten sich entsetzt an. Gerards Augen waren groß geworden vor Furcht und auch Mikeys Augen waren angsterfüllt. "Ray, bit-" Ray unterbrach Gerard. "Ich will nichts mehr von euch hören bis ihr das mit Frank geklärt habt. Wir sehen uns dann morgen wieder!" Ray verließ den Raum.

Er fühlte sich schlecht, dass er so mit seinen Freunden geredet hatte und sie schienen ehrlich Angst vor dieser Sache zu haben, aber Ray konnte nicht länger zusehen wie sie Frank immer mehr kaputt machten. Egal, was sie ihm heute sagen würden, es würde mit Sicherheit nichts an der Band und ihrer Freundschaft ändern.

Das versuchte er sich zumindest einzureden.

~

Frank lag im Hotelzimmer auf dem Boden. Er traute sich nicht sich aufs Bett zu legen. Mikey und Gerard würden heute wieder im selben Zimmer sein wie er. Er hatte Angst. Nicht wirkliche Angst, er war einfach nur beunruhigt und konnte sich auch nicht beruhigen. Es klopfte an der Tür. "Herein", krächzte Frank. Die Tür ging auf und er hörte mehrere Schritte den kurzen Gang entlang gehen. Zwei Personen. Die Ways.

"Frank... Was machst du da?", Gerard schaute ihn besorgt an.

"Euch gehört das Bett, mir der Boden. Jetzt lasst mich schlafen."

"Oh... Okay."

Frank drehte sich auf die Seite und schloss seine Augen. Er hörte wie die Beiden sich durchs Zimmer bewegten, sich dann die Matratze senkte und dann nur noch Stille.

Frank lächelte leicht. Die Stille fand er gut.

~

Das erste Mal, wo er wach wurde nachdem er auf dem Boden eingeschlafen war, war als jemand ihn hoch hob und sanft ins Bett legte. Er traute sich nicht seine Augen zu öffnen oder sich zu bewegen. Zwei Körper lagen auf seinen beiden Seiten und strahlten angenehme Wärme aus. Sie beruhigte ihn, half ihm zu entspannen und zu vergessen. Er nickte wieder ein.

Das zweite Mal, wo er aufwachte war, als jemand ihm durch die Haare strich und jemand anderes sanft kleine Kreise auf seiner Hüfte malte. Er atmete vorsichtig auf. Die Berührungen halfen ihm sorgenlos zu bleiben. Kein einziger negativer Gedanke flog durch seinen Kopf. Er war ruhig und zufrieden.

Das dritte Mal, wo er geweckt worden war, war als jemand seinen Arm über Franks Hüfte legte und ihn sanft zu sich zog. "Was machst du?", nuschelte Frank schlaftrunken. "Schlaf weiter.", flüsterte ihm sein Gegenüber ins Ohr. Gerard. Also war Mikey hinter ihm. "Mikes... Gee... Was macht ihr mit mir?" Seine Augen flatterten offen und er blickte direkt in Gerards dunkelgrüne Augen. "Schlaf wieder ein." Frank schüttelte leicht den Kopf. Er war noch nicht vollständig wach, konnte sich nicht an den momentanen Streit zwischen ihm und den Brüdern erinnern. "Komm her. Mir ist kalt." Gerard hob besorgt die Augenbraue und schaute an Frank vorbei, zu Mikey. Mikey nickte und Gerard rutschte näher zu den Beiden. Frank legte seinen Kopf auf Gerards Brust ab und schwang sein Bein über die von Gerard. "Ihr seid warm." Gerard kicherte leise. "Du auch, Frank."

Das letzte Mal in dieser Nacht, wo er aufwachte, war er alleine. Ihm war kalt trotz der Decke, die jemand ordentlich über ihn gelegt hatte. Frank setzte sich auf und rieb sich die Augen. Wo waren Gerard und Mikey? Warum lag er in ihrem Bett. Da fiel es ihm wieder ein, die Erinnerungen an die Male, wo er aufgewacht war. Ihm wurde plötzlich ganz heiß im Gesicht. Was hatte er sich dabei nur gedacht?

Dann auf einmal vernahm er das Geflüster aus dem Bad. Er erkannte Mikeys und Gerards Stimmen, konnte aber nicht genau ausmachen was sie sagten. Frank stand leise auf und tapste in Richtung Bad. Was machten die beiden dort? Es war mittlerweile dunkel draußen, sie sollten schlafen.

"-key, sollen wir das wirklich machen... Frank ist direkt nebenan und ich..."

"Gee, es ist alles gut... Wenn du das nicht machen willst, dann müssen wir das auch nicht."

"Doch, ich will, aber Frank..."

Frank riss die Tür auf. "Was ist mit mir?!" Erschrocken sprangen seine Freunde auf und starrten ihn an, er schaute zurück, genauso geschockt wie sie.

Mikey war komplett nackt. Er hielt sich nicht mal seine Hände vor seinen... unteren Bereich, so überrascht war er von Franks plötzlichem Auftreten. Gerard stand neben ihm, oberkörperfrei, und er versteckte etwas hinter der Badewanne. Er hielt den zugezogenen Vorhang hinter seinem Rücken und schaute mit roten Wangen auf den Boden. "Frank... Du.. bist wach?"

"Was ist hier los?" Frank ignorierte Gerards Frage komplett. Er wollte endlich wissen, was mit den beiden los war, warum sie sich in letzter Zeit so anders verhielten. "Warum ist er nackt und was versteckst du hinter dir?" Frank ging einen Schritt ins Bad, doch Mikey stellte sich ihm direkt in den Weg. "Frank, kannst du bitte gehen? Es ist... nichts." Frank schüttelte den Kopf. Er versuchte sich wirklich zu konzentrieren, damit er nicht nach unten schauen musste. Die drei Sekunden, die er Zeit gehabt hatte um Mikey abzuchecken, hatten ihm nämlich definitiv nicht gereicht. "Was ist los mit euch und worüber habt ihr euch unterhalten?" Mikey drehte seinen Kopf leicht zu Gerard. Sie hielten kurz Augenkontakt, tauschten sich stumm miteinander aus bis Gerard schließlich nickte. Mikey seufzte und schaute wieder zu Frank. "Gerard und ich.. wir sind zusammen. Schon seit ich 18 bin. Wir wollten unser... Sexleben etwas aufpeppen und probieren deswegen ein paar Dinge aus und-"

Frank unterbrach Mikey. "Okay, was? Ihr seid zusammen und habt Ray und mir nichts gesagt? Und bitte erzähl mir nichts über euer Sexleben, das will ich nun wirklich nicht hören." Okay das war gelogen. Er konnte sich vorstellen, dass der Sex von Mikey und Gerard unglaublich heiß war und wahrscheinlich sogar besser als jeder Porno, den Frank jemals zum masturbieren geschaut hatte.

"Frank, doch. Auch wenn du das nicht hören willst, du hast ein Recht darauf das zu hören. Es hat etwas mit unserem Verhalten zu tun, was wir dir in den letzten Tagen entgegengebracht haben.."

Frank nickte. "Okay cool, da können wir ja später drüber reden. Was ist jetzt in der Badewanne und warum bist du nackt?" Mikey verzog das Gesicht. So hatte er sich das Gespräch nicht zwischen den Dreien vorgestellt.

"Frank, lass uns das bitte ignorieren!", bat Gerard. Ihm war das genauso unangenehm wie Mikey, er konnte es bloß nicht so gut verstecken. Sein Gesicht war mittlerweile genauso rot wie seine Haare und er zitterte leicht. Ihm gefiel es nicht, wie offen Frank zu sein schien. Das hier konnte ihre Freundschaft nun entgültig zerstören und Frank schien sich dessen nicht Mal bewusst zu sein.

"Nein. Ihr meint ich hab was mit eurem komischen abgefuckten Inzestleben zu tun, also sagt mir was in der Badewanne ist."

Mikey rollte mit den Augen. Frank verhielt sich wieder stur und kindisch. So hatten sie keine Chance auf ein sinnvolles Gespräch. "Wie wäre es, wenn wir dir zeigen, was in der Badewanne ist und es an dir testen." Bevor Frank widersprechen konnte, fuhr Mikey fort. "Ohne, dass du was dagegen sagst. Widersprich und wir schmeißen dich aus dem Zimmer." Mikey wusste, wie gefährlich dieser Vorschlag war. Die Folgen wären katastrophal aber genau jetzt hatte er all seine Karten ausgelegt. Das Finale hatte begonnen. Nun konnten er und Gerard nur noch hoffen, dass Frank die richtige Karte nehmen würde und sie gewinnen würden. Würden sie verlieren, würde das das Ende der Band bedeuten.

Frank starrte Mikey mit offenem Mund an. Mikey stand nackt vor ihm, hatte zuvor über ihr Sexleben gesprochen und verlangte nun von Frank sich ohne Wiederworte überraschen zu lassen, was da in der Badewanne war? Wäre Frank jemand anderes, hätte er wahrscheinlich Nein gesagt und wäre schreiend zu Ray gelaufen. Aber Frank fand diese Idee heiß. Er hatte Gerard bereits mehrere Male geküsst und hatte nun einen nackten Mikey Way vor sich stehen. Er konnte nicht widerstehen. Alleine, weil es Mikey Way war. Frank zuckte mit den Schultern. "Okay." Sie sollten ihn besser nicht enttäuschen.

Mikey nickte und drehte sich halb zu Gerard. Beide tauschten sich wortlos miteinander aus, dann gab Gerard das Okay. "Zieh dich aus, Frank." Frank starrte Gerard verdutzt an. "Was?" Gerard seufzte. "Zieh dich aus. Dann zeigen wir es dir." Frank nickte zögernd. Langsam fing er an sein Shirt auszuziehen, Mikey und Gerard beobachteten ihn dabei. Er war erstaunt darüber, dass ihn das gar nicht interessierte. Im Gegenteil sogar, er fand es erregend. Am liebsten hätte er jetzt eine Show abgeliefert, aber wusste nicht, ob das nicht schon zu viel war. Frank öffnete seine Hose und ließ sie runterrutschen. "Beeil dich." Mikey musterte ihn gierig. Frank schluckte, traute sich einen kurzen Blick nach unten zu wagen und oh- Mikeys Penis hatte sich verändert. Er war erregt. Erregt davon, dass Frank sich vor Mikey auszog. "Du-" Noch bevor er den Satz beenden konnte, eilte Gerard nach vorne und zog gewaltsam Franks Unterhose nach unten, danach presste er seine Lippen hart gegen die von Frank und zog an seinen Haaren. Frank unterdrückte ein stöhnen. Man war das heiß. Gerards Kuss war gierig, unkoordiniert. Fast so wie auf der Bühne, aber doch anders.

Gerard löste sich von Frank. "Wir wollen dich, Frank. Wir wollten dich schon so lange, haben uns aber nie getraut etwas zu sagen."

Frank nickte, noch immer leicht benommen von Gerards plötzlichen Aktion. "Ich... Ja... Also... Was ist jetzt in der Badewanne?" Gerard schmunzelte schmutzig. "Wir wollten heute was neues ausprobieren. Schonmal was von Einläufen gehört?" Frank schluckte. Natürlich hatte er das. Er hatte es selbst noch nie bei seinen Freundinnen ausprobiert, hatte aber definitiv was davon gehört. "Ja.." Gerard nickte. "Gut. Wir werden das nämlich an dir ausprobieren."

"Komm her, Frank.", meldete sich Mikey wieder zu Wort. Er saß auf dem Rand der Badewanne, ein Schlauch in seiner Hand. "W-was?" Frank sah blass aus, fast schon so blass wie Gerard früher.

"Komm her, setz dich zu mir. Ich erkläre es dir dann." Fast schon vorsichtig ging Frank zu Mikey und setzte sich neben ihn. Seine Hände hatte er bewusst vor sich gefaltet. Gerard schnaubte amüsiert und setzte sich auf den Klodeckel. Er wusste, dass Mikey kein Blatt vorm Mund nehmen würde und Frank schonend in die Kunst des Einlaufs einweisen würde. "Du weißt wofür Einläufe benutzt werden?" Frank nickte leicht. Säuberung des Darms, das wusste er. "Du kannst dir denken, was wir danach mit dir machen werden?" Frank dachte nach.

Er hatte gehört, dass Einläufe durchaus schmerzhaft sein könnten. Sie könnten Krämpfe verursachen. Bei einer falschen Temperatur könnten sie sogar zu Unterkühlungen oder Fieber führen, aber Frank vertraute den beiden. Es würde alles gut gehen. Und was danach geschehen würde... Frank war sich nicht sicher. Würden sie beide Sex mit ihm haben? Wenn ja, wie? Er hatte bereits Dreier mit anderen Leuten gehabt, aber mit Mikey und Gerard konnte er sich nicht vorstellen wer welche Position haben würde, geschweige denn wie sie es überhaupt treiben sollten. "Uhh...", kam es nur von Frank. Gerard beugte sich vor, sein Gesicht nah vor dem von Frank, beide konnten das Atmen des Anderen auf ihrer Haut spüren. "Zuerst werden wir dich mit einem Spielzeug weiten, gerade so lange, dass du kurz davor bist zu kommen. Danach, wenn du am betteln bist nach mehr, wirst du Mikey nehmen und irgendwann, wenn mir danach ist, werde ich dich durchnehmen - und du wirst nicht kommen dürfen. Aber das Beste kommt zum Schluss. Weißt du, was dann danach mit dir passieren wird? Kannst du dir denken, was wir noch mit dir anstellen werden?" Frank schauderte es. Die Vorstellung allein schon war unglaublich heiß. Was könnten die beiden danach noch mit ihm machen wollen? Mikey beugte sich zu seinem Ohr. "Wir beide werden dein kleines pinkes Loch zerstören. Du wirst unsere Namen schreien und uns noch Tage später in dir fühlen." Frank stöhnte und ließ seinen Kopf nach hinten fallen. Wie hatte er sich nur darauf einlassen können? Die beiden würden noch seinen Tod bedeuten!

Er spürte Lippen an seinem Hals. Knapp neben seinem Kehlkopf spürte er, wie das Lippenpaar sich an seiner Haut festsog. Süßer Schmerz floss durch seine Adern und er murrte erregt. "Mehr.." Zähne kamen dazu, jemand biss leicht in seine Haut. Er fühlte, wie die Haut leicht aufriss und sich Blut an der Stelle sammelte. Die Lippen lösten sich und Frank stöhnte frustriert. Sein Kopf kippte wieder nach vorne und er erkannte, dass Gerard es gewesen war, der ihm den Knutschfleck verpasst hatte. "Warum hast du aufgehört?" Seine Stimme brach inmitten der Frage. Er war erregt, seine Hände konnten das nicht länger verstehen. Es war ihm egal. Gerards Augen fuhren kurz zu Mikey dann wieder zu Frank. Dieser wollte erneut fragen, doch jemand packte ihn an den Haaren und riss seinen Kopf gewaltsam nach hinten. Ein neues Lippenpaar legte sich auf die Stelle und fing an zu saugen. Frank dachte erst, Mikey wolle den Knutschfleck vergrößern, doch dann bemerkte er, wie Mikey nur das Blut aus der kleinen Wunde saugte. Frank stöhnte erneut, seine Arme krallten sich in Mikeys Rücken für Halt.

Beide glitten von der Badewanne auf den Boden. Frank rutschte ein wenig zurück bis er die Wand mit seinem Rücken berührte. Mikey hatte sich noch immer nicht von Franks Hals gelöst. Er kratzte mit seinen Zähnen vorsichtig über die Stelle, vergrößerte damit die Öffnung und fing wieder an zu saugen. Er kniete zwischen Franks Beinen, seine linke Hand noch immer in Franks Haaren, die Rechte auf Franks Schulter. Frank schloss seine Augen. Er selbst fand die Vorstellung komisch. Warum sollte jemand Blut erregend finden? Aber Mikey war so heiß und seine Lippen und Zähne auf seinem Hals waren so heiß... Das war alles, was zählte. Schließlich löste Mikey sich von Frank. "Wollen wir... wollen wir anfangen?" Mikey schaute zu Boden, mied den Augenkontakt mit Frank. Frank schaute verdutzt drein. Dann verstand er. Mikey schämte sich für seinen Kink. "Hey hey, es ist okay. Alles ist gut. Du brauchst dich nicht zu schämen." Mikey schaute auf. "Du.. Wirklich?" Frank nickte. "Ja. Lass uns weitermachen, okay?" Gerard stand abrupt auf und ließ Frank dadurch zusammenzucken. Er hatte komplett die Präsenz Gerards vergessen. Er war so ruhig gewesen und hatte nichts gesagt. "Wir hatten das Wasser bereits gekocht und warm gemacht. Frank du solltest dich am besten seitlich hinlegen." Mikey stand wieder auf, holte Handtücher aus dem Schrank und legte sie auf den Boden. "Vorhin war es noch ein wenig zu warm, jetzt sollte es die perfekte Temperatur haben."

~

Frank war wieder nervös. Er lag auf der Seite, sein Arsch offenbart für Mikey, Gerard hockte neben ihm und hielt Franks Hand. "Wenn es zu viel wird oder anfängt weh zu tun, sag mir bescheid. Dann stoppen wir oder brechen es ab." Frank nickte. Sein Mund war trocken.

Auf einmal fühlte er etwas an seinem Hintern. Er drehte seinen Kopf und beobachtete, wie Mikey den Schlauch leicht in Frank drückte. "Ich hab ihn mit Gleitgel eingerieben, es sollte also nicht so schmerzhaft sein. Tut es weh?" Frank schüttelte den Kopf. "Ungewohnt."

Ein Teil von ihm wollte das ganze abrechnen. Es war doch verrückt mit seinen Freunden sowas zu tun, Sex zu haben und sich zu küssen! Dadurch würden sie doch nur ihre Band zerstören. Jeder weiß doch, dass man nach dem Sex keine Freunde mehr sein kann. Und Frank konnte sich nicht vorstellen, dass Mikey und Gerard eine Beziehung mit ihm wollten. Ein kleiner Blitz fuhr durch sein Herz. Warum schmerzte dieser Gedanke so? Es war doch von Anfang an klar gewesen, dass Mikey und Gerard nur Sex mit ihm haben wollten. Warum also tat sein Herz so weh?

"-nk, Frank! Frank, hörst du mich?" Frank blinzelte und schaute auf. Gerard schaute ihn besorgt an und strich beruhigend seine Wange entlang. "Alles gut bei dir?" Frank schluckte. "Ich... Ja. Ich bin nervös aber mehr nicht." Gerard nickte kurz. "Du bist blass im Gesicht. Sicher, dass du das durchziehen möchtest? Wir können das ganze auch abbrechen und was anderes tun. Batman schauen zum Beispiel?" Frank schüttelte schnell den Kopf. Nein, er wollte das. Er wollte das alles ausprobieren und er musste sich dafür entspannen. Er atmete mehrmals tief ein und aus, konzentrierte sich auf Gerards Hand an seiner Wange und Mikeys sanftem Streicheln seines Oberschenkels. "Fahr fort.", flüsterte er kaum hörbar. Doch Mikey hatte ihn gehört und beugte sich über Franks schmalen Körper rüber zu ihm. "Ich lass dann das Wasser jetzt los, okay? Du darfst dich nicht verkrampfen. Wenn doch sag mir bescheid und wir legen eine Pause ein." Frank nickte, lächelte Mikey kurz zu. Als Mikey dann das Ventil öffnete und die erste Menge an Flüssigkeit in ihn floss, verblasste das Lächeln und er verzog sein Gesicht. Mikey küsste ihn schnell.

Mikeys Lippen waren rau. Frank spürte einige Risse in der Haut, doch sie fühlten sich nicht unangenehm an. Ganz im Gegenteil, sie schienen seine Lippen sogar zu schmeicheln. Mikey löste sich wieder. "Alles gut?" Frank nickte. Er ließ seinen Kopf auf den Boden fallen und starrte geradeaus, direkt auf Gerards Schritt. Sein Nacken schmerzte von der vorherigen Haltung. "Warum hast du noch Klamotten an?" Gerard lachte leise. "Hab ich wohl vergessen auszuziehen." Frank schmunzelte leicht. "Es ist nur fair, wenn du dich auch ganz ausziehst." Gerard strich sich verlegen durchs Haar. "Würde ich ja machen, aber irgendwer hält meine Hand noch immer gefangen." Frank lief leicht rot an und ließ von Gerards Hand ab. Er hatte komplett vergessen, dass er sie noch immer festhielt. Gerard lachte kurz, stand dann auf und kämpfte sich aus seiner Jeans. Normalerweise mochte Frank wie eng sie an Gerards Hüfte lag und wie sie seinem Arsch schmeichelte. Dennoch empfand er sie in diesem Moment als störend und atmete dankbar aus, als sie auf dem Boden lag. Gerade als Gerard auch noch seine Boxer ausziehen wollte, verkrampfte Frank sich und stöhnte schmerzerfüllt auf. Mikey reagierte sofort und stoppte den Fluss. Besorgt schauten beide Brüder zu ihrem Freund.

Gerard hatte sich wieder neben Frank hingekniet und strich ihm eine der dunklen Haarsträhnen aus dem Gesicht während Mikey fast schon massierend über seinen leicht geschwollenen Bauch fuhr. Franks Augen schlossen sich und er lehnte sich zufrieden in die Berührungen der beiden. Sie halfen ihm zu entspannen und sich wieder zu konzentrieren. "Es fühlt sich an, als würde ich pissen bloß, dass die Scheiße wieder zurück kommt." Die Brüder lachten leise. Das Lachen half ihm. Das Wasser in seinem Bauch war nämlich nichts schlimmes. Wenn er sich entspannen könnte, würde es nicht mehr weiter weh tun. Zudem wollte er die beiden Brüder glücklich machen. "Mach weiter, Mikey."

Dieser jedoch schüttelte den Kopf. "Du hast schon fast einen Liter in dir. Für dein erstes Mal ist das schon zu viel. Tut mir Leid, dass ich nicht darauf geachtet habe und dir diese Schmerzen bereitet habe." Frank schüttelte den Kopf und drehte diesen leicht in Mikeys Richtung. "Mir geht es gut. Du hast aufgehört, als es weh tat und mich gefragt, ob es mir gut geht. Und mir geht es gut." Mikey nickte, machte dennoch nicht weiter.

Stumm machten die beiden aus, dass es genug war und sie nun zu dritt warten würden bis Frank das Wasser wieder aus seinem Körper entfernen konnte.

"Danke für dein Vertrauen in uns.", sagte Gerard nach einer Weile. Frank murrte. "Ihr seid meine Freunde, natürlich vertraue ich euch." Damit war das Gespräch beendet. Gerard hätte nicht gedacht, dass Frank ihnen nach den letzten Tagen noch Vertrauen würde geschweige denn sie noch als seine Freunde zählte. "Danke für alles, Frank." Angesprochener lächelte zufrieden und kuschelte sich in Gerards Schoß.

"Die 15 Minuten sind um. Du kannst dich nun... entleeren." Mikey packte den Schlauch und blickte Frank an. Dieser nickte und als Mikey begann den Schlauch zu entfernen, spannte Frank sich bewusst an um nicht direkt das ganze Wasser zu verlieren. "Wollt ihr... Hier bleiben... Und mir... Zusehen...?", fragte Frank gepresst. Die beiden Brüder nickten gleichzeitig. "Wir wollen dich nicht alleine lassen." - "Aber wenn du das willst, gehen wir natürlich." Frank lachte gezwungen. "Mir egal... Ich gehe jetzt... pissen." Mikey zuckte mit den Schultern. Ihm war das egal. Er würde Frank auch beim kacken zusehen, wenn Frank danach fragen würde.

Mit der Hilfe von Gerard stand Frank langsam auf. Kleine Perlen liefen seine Innenschenkel entlang, aber das war okay. Es war besser, als wenn er jetzt alles auf einmal im Stehen verlieren würde. Er machte den Klodeckel hoch und setzte sich auf die Toilette. "Irgendwie... Ist das doch komisch. Mir ist das unangenehm, wenn ihr mich so beobachtet."

"Sollen wir uns weg drehen?"

Frank nickte dankbar. "Ja bitte."

Die Way Brüder drehten ihre Köpfe so, dass sie Frank nicht mehr sehen konnten. Frank war dankbar dafür.

Jetzt musste er nur noch über die Schamgefühle hinweg kommen und los lassen. Dann wäre alles perfekt.

Und dann war es das auch. Trotz der roten Wangen und der Scham, die Frank fühlte, war er doch zugleich erleichtert als das Wasser in die Schüssel floß.

Mikey drehte sich wieder um als er das Geräusch der Spülung hörte. Als Frank sich dann zu den beiden umdrehte, sprang Mikey vor und zog Frank an sich. Kraftvoll drückte er seine Lippen gegen die von Frank. "Komm... Frank komm." Seine Hände glitten Franks Seiten entlang und zog ihn mit sich aus dem Bad in Richtung Bett. "Hmpf Mikey..."

Frank wurde aufs Bett geschubst, Mikey kniete sich zwischen seinen Beinen hin und begann erneut Franks Lippen in Anspruch zu nehmen.

Gerard lächelte amüsiert. Mikey war sonst jemand, der seine Emotionen unter Kontrolle hatte, aber jetzt schien diese Kontrolle verschwunden zu sein, denn dort auf dem Bett war Mikey, der sich Frank völlig hingegeben hatte. Gerard ging zu seinem Koffer und holte das Spielzeug heraus, was er für Mikey eingepackt hatte.

Bisher hatten sie nicht die Zeit gehabt es zu benutzen, aber heute würde sich das hoffentlich ändern. Und hoffentlich würde es Frank auch gefallen.

Gerard ging wieder zu den beiden anderen zurück. Mit seiner freien Hand fuhr er zärtlich Mikeys Rückgrat entlang bis zu seinem Haaransatz. Er zog Mikey an seinen blonden Haaren zurück, entlockte ihm dadurch ein Stöhnen, und beugte sich zu Frank runter, um ihn endlich auch mal für sich in Anspruch zu nehmen.

Ihre beiden Zungen trafen in Gerards Mund aufeinander, umspielten einander, drangen weiter vor und zogen sich dann wieder zurück. Gerard berührte mit seiner Stirn die seines Gegenübers, kniff beschämt die Augen zusammen. "Gee..." Frank lächelte leicht. Seine Hand legte er zärtlich auf Gerards Wange, sein Daumen strich eine der Tränen weg. "Es ist okay. Ich verzeihe euch." Gerard biss sich auf die Unterlippe um ein Schluchzen zu unterdrücken. Er wollte das alles hier nicht zerstören aber die Schuldgefühle ließen ihn nicht los. "Es.. es tut mir Leid." Plötzlich spürte er wie Hände seinen Rücken auf und ab fuhren und federleichte Küsse zwischen seinen Schulterblättern platziert wurden. Mikey versuchte ihn zu trösten. "Es ist okay, Gerard. Ihr hattet Angst. Es ist alles gut.", Frank begann zu schmunzeln, "und da alles okay ist, könnt ihr ja jetzt richtig loslegen, nicht wahr?" Gerard lachte leicht. Natürlich wollte Frank Sex. Er nickte schnell, wollte sich eigentlich zurückziehen, doch Mikey packte ihn an den Schultern und zog ihn zu sich. Seine Lippen berührten die seines Bruders und sie begannen hungrig miteinander rumzumachen. Mikeys Hände glitten Gerards Körper herab bis zu seinem Schritt und er versuchte gierig den Reißverschluss der Lederhose aufzureißen. Gerard löste sich kurz von Mikey und half ihm die Hose von seinem Körper abzustreifen. Frank half den beiden indem er an Mikeys Shirt zog bis dieser es auszog.

Nachdem nun alle Drei sich ausgezogen hatten, kniete Frank auf dem Bett auf allen Vieren.

Gerard überreichte Mikey den Vibrator und grinste ihn dreckig an. Er würde die Show definitiv genießen. Mikeys Mundwinkel rutschte leicht nach oben, für ein Grinsen war es aber zu wenig. Mikey wand sich dem zitternden Frank zu. Seine Finger glitten Franks Hintern entlang. Franks Körper begann noch stärker zu zittern und er atmete hörbar aus. Mikeys Finger fuhren um Franks Eingang entlang. Auf einmal spannte Frank sich an als einer der knochigen Finger trocken in ihn glitt. "M-mikes..!", schnappte Frank verzweifelt nach Luft. Es brannte höllisch. Er hatte sowas noch nie zuvor gemacht und Mikey wusste das. Trotzdem hatte er kein Gleitgel vorher benutzt. "Entspann dich." Frank schnaubte. Mikey hatte gut reden. Er hatte gerade keinen Finger in sich zum ersten Mal in seinen gottverdammten Leben! Mikey begann seinen Finger in Frank zu krümmen. Frank zischte. Was dachte sich Mikey nur dabei?! Das tat verdammt nochmal weh! Es klatschte. Dann schoss Schmerz durch Frank hindurch. Mikey hatte ihn geschlagen. "Entspann dich!" Frank atmete zitternd aus. Leichter gesagt als getan mikeyway, dachte sich Frank. Doch er schloss die Augen, konzentrierte sich und versuchte sich zu entspannen. Sein Schließmuskel lockerte sich. Mikey streichelte kurz Franks Rücken und nahm dann einen zweiten Finger dazu. Frank fauchte und schaute nach hinten. Wütend funkelte er Mikey an. "Schonmal was von Gleitgel gehört?!" Mikey rollte mit den Augen. Als Antwort nahm er einfach seinen dritten Finger hinzu und begann sie rücksichtslos in Frank zu stoßen. Frank schrie überrascht aus, seine Arme gaben nach und er vergrub sein Gesicht im Kissen während Mikey ihn mit seinen Fingern weitete. Der Schmerz wurde langsam angenehmer für ihn und verwandelte sich in Lust. Schon bald war Frank am stöhnen, kam den Stößen sogar entgegen. "M-mehr... Mikes. Mikey... Bitte.. mehr!"

Mikey schüttelte den Kopf, auch wenn Frank das nicht sehen konnte. Er zog sich zurück, nahm den Vibrator erneut in seine Hand und schmierte ihn mit Gleitgel ein, welches Gerard ihm überreicht hatte. Frank wimmerte und schaute zurück. "Mikey- was.. was ist das?" Franks Augen wurden groß. Er hatte Vibratoren und Dildos zuvor schon gesehen, natürlich. Er hatte sie auch an einigen seiner Ex-Freundinnen benutzt, aber bei sich? Niemals.

"Ein Vibrator. Ist das okay für dich?", fragte Gerard und fuhr beruhigend durch Franks bereits verschwitzte Haare. Frank schluckte die Angst herunter und nickte leicht. Er wollte es. Er hatte Angst und fürchtete sich vor den Schmerzen, doch die Lust und die Vorfreude waren einfach größer. Er wollte Mikey, er wollte Gerard, er wollte beide zusammen. Ein einfaches Spielzeug würde ihn nicht aufhalten.

Kaum hatte Frank genickt, hatte Mikey die Spitze des Vibrators bereits an Franks Loch positioniert. Frank kniff seine Augen zusammen. Mikey drückte den Vibrator langsam in Frank. Frank begann erneut an zu zittern. Sein Mund war geöffnet und süße Töne flossen aus seinen Mund. Franks Gedanken schienen wie in Watte gepackt zu sein. "Mehr, mehr, mehr. Mikey- Oh Gott. Mehr." Mikey schaute zu seinem Bruder rüber. Dieser war bereits erregt und pumpte langsam sein steifes Glied. Mikey schluckte. Frank und Gerard waren so heiß. Der eine präsentierte seinen Arsch wie ein Pornodarsteller, der andere holte sich neben ihm einen runter und sah dabei unwiderstehlich aus. Die roten Haare waren definitiv eine gute Entscheidung gewesen. Gerard sah damit einfach göttlich aus.

Mikey schob den künstlichen Schwanz weiter in Frank bis er schließlich ganz drin war. Frank stöhnte laut auf, sein Kopf lag in seinem Nacken und seine Augen waren weit aufgerissen. Seine Pupillen waren geweitet sodass von seinen haselnussfarbenden Augen nichts mehr zu erkennen war. "Mikeheeey!" Franks Stöhnen war so schön. Mikey keuchte. Er liebte diesen Ton. Schon in 'Destroya' hatte er die simmulierten Geräusche geliebt, die Frank und Gerard von sich gegeben hatten.

Mikey begann den Vibrator zurückzuziehen und stieß ihn wieder in Frank. Frank schrie auf. "Wah- Mike.!" Mikey begann zu grinsen. Direkt mit dem ersten Stoß hatte er Franks Prostata gefunden. Das sollte ihm Gerard später erstmal gleich tun. Ohne Rücksicht fing er an den Vibrator immer wieder in Frank zu stoßen. Dieser hatte jegliches Schamgefühl verloren und schrie nun nach mehr. Nach mehr verlangend kam er Mikeys Stößen entgegen. "M-mikey. Gee. Mehr. Oh. Nah... Mehr... ohja... mmmmhmm...", brabbelte Frank. Sein Gehirn war nutzlos geworden, die Lust hatte seinen Verstand vollkommen übernommen. Mikey stieß weiter, penetrierte Franks Prostata erbarmungslos.

Plötzlich griff Gerard nach Mikeys Handgelenk und stoppte somit seine Bewegung. "Hör auf. Er ist kurz davor zu kommen." Frank stöhnte frustriert. Wie konnte Mikey jetzt bloß aufhören! Er war so nah gewesen, so kurz davor... Der Vibrator verschwand, das Gefühl der Leere breitete sich in Franks Körper aus. Frank schluchzte. Er brauchte mehr. Er musste kommen. Jetzt. Auf der Stelle. Mikey und Gerard mussten ihn einfach kommen lassen! "Hey, Frank." Eine Hand legte sich vorsichtig auf Franks Schulter und er schaute hinter sich direkt in Gerards Gesicht. "Komm zurück, sonst passt Mikey nicht zwischen dir und der Wand." Mikey neben ihm schnaubte. Er würde überall hin passen, solange er nur das bekam, was er begehrte. In diesem Moment war das Franks großer Schwanz in sich.

Mikey glitt vom Bett nur um dann weiter vorne sich wieder draufzulegen. Er legte sich so hin, dass seine Beine leicht angewinkelt waren und es Frank so leichter fallen würde in ihn einzudringen. "Komm schon Frankie, lass mich nicht lange warten." Er sah Frank schlucken. Wie süß, er machte sich Sorgen um Mikey. Wenn er doch nur wüsste wie oft er sich von Gerard ficken ließ. Dann würde er definitiv nicht mehr zögern.

Frank zögerte weiter. Er wollte Mikey nicht unnötig weh tun und griff demnach nach dem Gleitgel, schmierte sich damit ein und rutschte dann zwischen Mikeys Beine. "So ganz ohne Vorbereitung?" Mikey rollte mit den Augen. "Ich hab schlimmeres durchgestanden, ich schaff das schon." Frank nickte, positionierte sich an Mikeys Loch und glitt dann ohne zu warten in ihn. Mikeys Hände schossen vorwärts und krallten sich in Franks Rücken. Gleichzeitig zogen sie Frank näher an sich. Frank hielt an. "Du Arsch, beweg dich gefälligst!", zischte Mikey gefährlich ruhig. Frank zögerte nicht nochmal und begann sich langsam in Mikey zu bewegen. Seine Augen schlossen sich und sanftes Stöhnen kam von ihm. Mikey legte seine Lippen an eine Stelle unterhalb Franks Halsknochen und begann zu saugen. Seine Zähne kratzten über die empfindliche Stelle und nahmen die Haut in Beschlag. Frank grollte tief aus seiner Kehle und stieß seine Hüfte abrupt vorwärts. Mikey stöhnte und fuhr mit seinen Fingernägeln Franks Rücken auf und ab bis er rötliche Striemen hinterließ. "Oh Frank...", kam es von hinter ihnen.

Gerard hatte die beiden nun lang genug beobachtet. Er war sich sicher, dass mittlerweile beide kurz davor waren zu kommen, deswegen musste er jetzt auch eingreifen; auch wenn er die beiden mit Freude weiter beobachtet hätte und sich dazu einen runtergeholt hätte. Gerard glitt hinter Frank und legte seine Hände an dessen Hüfte. Er beugte sich vor, küsste sich an Franks Nacken bis zu dessen Kiefer hinauf und flüsterte ihm dann ins Ohr. "Bist du bereit, Frankie?" Er spürte Frank unter seinen Worten schlucken. "J-ja.. ja Gee, bitte.. bitte mach.." Franks Stimme war tiefer als sonst. Sie klang beinahe schon heißer. Eine unglaubliche Verführung für Gerard, der in diesem Moment seinen Schwanz an liebsten in Franks Rachen gestoßen hätte. Immer und immer wieder, Franks rosane Lippen um sein Glied und Franks Zunge am tänzeln. Gerard stöhnte bei diesem Gedanken.

Ohne weiter nachzudenken rammte er sein Glied in Frank. Frank verkrampfte sich und stoppte mit seinen Stößen. Seine Augen hatte er geschlossen und seinen Mund überrascht geöffnet. Er hätte nicht gedacht, dass Gerard ihn so nehmen würde. Finger fuhren seine Wange liebevoll entlang. "Alles okay, Frankie? Hat er dir weh getan?" Mikey schaute ihn leicht besorgt an. Gerard war zu rücksichtslos gewesen, er hätte Frank dabei leicht verletzen können. Frank knirschte mit den Zähnen und nickte dann. Er würde sich vermutlich nie an den Schmerz gewöhnen, wenn Gerard sich nicht langsam bewegen würde. Außerdem wollte er Mikey noch zum Höhepunkt bringen. "Gerard, du kannst dich bewegen.", sagte Mikey dann.

Gerard schmunzelte, küsste Frank nochmal kurz unter seinem Ohr, und fing dann an sich langsam aber dennoch stark gegen Frank zu stoßen. Aus Franks Mund kam ein wunderbares Geräusch. Mikey schloss seine Augen, wiederholte in seinem Kopf genau diesen Klang immer und immer wieder, bis Frank dann auf seine Prostata traf und ihn somit über die Grenze schoss.

Mikey wimmerte als er kam, Sperma schoss aus seinem Penis und verteilte sich auf seinem Bauch und dem von Frank. Mikey lehnte sich vor und küsste Frank innig.

Immer wieder wurde Frank von Gerard nach vorne gestoßen und stöhnte in Mikeys Mund. Dieser krallte seine Hände in Franks Haare und zog ihn noch näher an sich heran. Er wollte sich nicht mehr von Frank lösen. Der Sauerstoff und der süße Schmerz in seinem Gesäß waren wie vergessen. Er wollte Frank spüren, ihn bei sich haben, damit er sich sicher sein konnte, dass das alles nicht nur ein Traum war. Er hatte schon so oft für einen so langen Zeitraum davon geträumt Frank auf diese Art und Weise bei sich zu haben, da durfte es sich einfach nicht um einen Traum handeln.

Das hier musste einfach Realität sein. Franks Haut unter seinen Fingern, die aufgestellten Haare, Frank in ihm... All das fühlte sich so real an. Das konnte er sich niemals in einem Traum vorstellen. Mikeys Lippen wanderten Franks Hals entlang bis zu seinem Skorpion Tattoo. Frank bereitete ihm willend Platz indem er seinen Kopf zur Seite legte. Mikey nuschelte ein undeutliches 'Danke' und fing dann an Franks Tattoo zu demolieren.

Ihre Make-Up Stylistin würde sich am nächsten Tag mit Sicherheit freuen die ganzen Flecken zu überdecken. Vielleicht aber auch könnte Mikey Gerard dazu bringen das Überdecken selber bei Frank zu erledigen. Dann würden sie sich auf jeden Fall nicht den Kommentaren der Stylistin stellen müssen. Mikey saugte fröhlich weiter. Das Ganze konnte ihm jetzt erstmal egal sein. Frank und Gerard waren seine jetzigen Prioritäten, nicht irgendeine nervige Stylistin.

Gerard beschleunigte seine Stöße, zog Frank an dessen Hüfte immer wieder zurück, wenn er vorstieß. Schon bald fing Frank an unter seinen Stößen zu zittern. Gerard begann zu schmunzeln, er hatte Frank jetzt soweit. Eine seiner Hände umschloss Franks Bälle und zog leicht an ihnen. Frank schrie auf und kam in Mikey. Dieser stöhnte leise bei dem Gefühl. Heißes Sperma füllte ihn von innen und erwärmte ihn (und sein Herz). Mikey lächelte. Er liebte das Gefühl. Gerade dann, wenn er aufstand und das Sperma aus ihm heraus seine Innenschenkel hinab lief. Er wusste auch, dass Gerard diesen Anblick liebte. Oft begann er dann das Sperma zwischen Mikeys Schenkeln aufzulecken und versuchte den Rest mit seinen Fingern aus Mikeys Arsch zu entfernen.

Mikey schluckte. Das müssten sie irgendwann auch mit Frank machen.

Gerard zog sich zurück. "Frank, Darling. Auf alle Vier, ja?", sagte Mikey. Er hatte die Kontrolle. Gerard würde nichts ohne seine Zusage tun. Auch wenn Gerard vielleicht derjenige war, der gerne toppte, Mikey hatte das Sagen in dieser Beziehung. Auch wenn es von außen nicht so aussah.

Frank befolgte Mikeys Anweisung und leckte sich über seine geschwollenen Lippen. Er war aufgeregt, fühlte sich genauso nervös wie am Anfang, aber dennoch nicht müde, auch wenn er bereits seinen ersten Orgasmus hatte. Gerard schaute zu Mikey. Er suchte nach seiner Zustimmung. Mikey nickte. Gerard konnte fortfahren, Mikey würde sich zurücklehnen und warten bis er Frank für bereit hielt für mehr.

Gerard drang wieder in Frank ein, beide stöhnten bei dem Gefühl auf und Frank griff sogar nach Gerards Hand. Mikey lächelte bei dieser Geste. Frank war komplett anders als sonst. Er war viel schüchterner, suchte mehr Aufmerksamkeit und mehr Berührungen. Mikey mochte diese Seite von Frank und wünschte sich insgeheim, dass sie auch nach ihrem kleinen Akt wieder auftauchen würde. Er mochte diesen süßen, fast schon unschuldigen Frank.

Gerard fing an sich langsam und vorsichtig in Frank zu bewegen. Er wusste genau wie berührungsempfindlich Franks Haut nun war und dass er Frank Zeit geben musste sich an dieses unangenehme Gefühl zu gewöhnen. "Sag mir, wenn du soweit bist.", flüsterte er rau in Franks Ohr. Dieser nickte dankbar und warf Gerard einen kurzen liebevollen Blick zu.

Mikey beugte sich vor, begann an Gerards Ohr zu beißen und entlockte ihm so ein tiefes Knurren aus seiner Kehle. "Mach jetzt, er ist soweit.", flüsterte Mikey in das Ohr seines Bruders, küsste nochmal seine Ohrmuschel und kroch dann zu Frank, sodass er sein Gesicht sehen konnte. "Frankie, Gerard wird jetzt richtig anfangen, okay?" Frankie schaute Mikey mit großen Augen an. "Gee, Gee los.. bitte.. Ich will.mehr. Gee-" Frank kreischte als Gerard mit einem Schlag seinen Winkel und die Kraft, mit der er in Frank stoß, veränderte. Gerard hatte definitiv auf Mikey und Franks Betteln gehört. Erbarmungslos stieß er in Frank, trieb ihn wenige Zentimeter nach vorne und zog ihn dann an seinen Haaren wieder nach hinten.

Frank schoßen Tränen in die Augen. Der Schmerz war überwältigend. Er liebte und hasste ihn zur gleichen Zeit. Sein steifes Glied tat weh und er konnte seinen Arm nicht bewegen, sonst würde er das Gleichgewicht verlieren.

Auf einmal fühlte er etwas kaltes an seinem Eingang. Gerard war langsamer geworden und verschwand nun nicht mehr bis zum Ansatz in Frank. Da wusste Frank, dass Mikey ihn nun noch weiter weiten würde, damit ihn beide Way Brüder ficken konnten. Mikeys Finger waren lang und knochig. Frank wusste genau, dass diese Finger alleine schon ausreichen könnten um ihn über die Klippe zu kriegen. Frank atmete schwer aus als der erste Finger neben Gerard eindrang. Frank freute sich leicht als er spürte, dass Mikey seine Finger mit Gleitgel beschmiert hatte, nicht so wie Gerard es zuvor getan hatte. Dennoch merkte er, dass der Schmerz immer weiter zunahm und die Erregung nachließ. Die Lust verschwand langsam und Frank kam an seine Grenze.

Frank wimmerte, kniff die Augen zusammen und versuchte die Tränen zu unterdrücken. Er wollte Gerard und Mikey stolz machen. Er musste für sie weiter durchhalten bis sie fertig waren. Danach könnte er gehen und weinen. Das hier war Sex, es musste ihm doch gefallen, gerade wenn es etwas neues war. Experimentierfreudig, nicht wahr? Er mochte Gerard und Mikey doch, da müsste ihm das doch eigentlich gefallen!

Der zweite Finger folgte und Mikey begann seine Finger leicht zu spreizen. Frank schnappte nach Luft. Seine Augen waren nun weit aufgerissen und Tränen liefen unkontrolliert seine Wangen herunter. Er zitterte, konnte sich kaum noch aufrecht halten, und sein Arsch fühlte sich so an als würde er gleich in der Mitte reißen. Plötzlich stoppten die Bewegungen. "-nk? Frank? Hey, kannst du uns hören?"

Die Finger waren verschwunden und Mikey kniete vor ihm, Franks Gesicht zwischen Mikeys rauen Händen. "Frank? Was ist los, sollen wir aufhören?" Frank wimmerte. Er hatte die beiden enttäuscht. Sie würden ihn nicht mehr wollen, wenn er jetzt den Schwanz einziehen würde. "N-nein. Nein! Ich... macht weiter. Mir geht es gut." Mikey schaute über Frank hinweg zu seinem Bruder. Stumm tauschten die beiden sich aus bis Mikey nickte und dann überraschender Weise Frank küsste. Währenddessen begann Gerard sich langsam zurückzuziehen, immer daran bedacht auf die Körpersprache Franks zu achten und zu stoppen, falls dieser sich anspannen sollte.

Schließlich hatte er sich komplett von Frank entfernt und zog den Jüngeren in seine Arme, als dieser sich kurz von Mikey trennte. "Warum hast du nichts gesagt, Frankie? Wir hätten aufhören können..", murmelte Gerard in seine Haare. Frank schluchzte ununterbrochen. Er war am weinen, nahm kaum noch das wahr, was um ihn geschah. Er hatte die beiden enttäuscht! Sie würden ihn jetzt mit Sicherheit aus der Band schmeißen oder sich über ihn lustig machen! Was war er denn auch für ein Weichei.

"S-sorry... Es tut mir... Es tut mir so Leid. Ich- sorry... Bitte...", fing Frank an völlig in Gedanken versunken zu murmeln, "b-bitte verlasst mich... verlasst m-mich nicht... bitte... b-bitte..." Mikey schaute entsetzt zu seinem Bruder auf. Sie hatten Frank völlig abgeschossen ohne es zu bemerken! "Ist er... Headspace?" Gerard schluckte. Das war sowas von heiß. Mikey nickte langsam.

Gerard machte große Augen und schaute dann zu dem kleinen Bündel Elend in seinen Armen runter. "Frankie, Kleiner, es ist alles okay... wir sind dir nicht böse. Wir sind stolz auf dich. So unglaublich stolz." Frank wimmerte erneut, schaute aber auf. "Ja...?" Gerard lächelte und küsste vorsichtig Franks Nasenspitze. "Ja Frankie. So unglaublich stolz. Wir hätten uns niemand anderes gewünscht." Frank lächelte ebenfalls und kicherte in Gerards Brust. Dann drehte er sich um und streckte die Arme nach Mikey aus. "Kuscheln! Mikey, komm her!" Mikey lachte, kroch näher und legte seine Arme so um Frank und Gerard das Frank zwischen den beiden Brüdern war. Frank kicherte und streckte den beiden die Zunge raus. "Wir sind ein Sandwich!" Gerard lachte, küsste Franks Kopf und drückte ihn dann sanft zur Seite. "Komm Frankie, lass uns schlafen gehen, ja? Morgen wird ein anstrengender Tag." Frank gähnte als Bestätigung und ließ sich von Gerard in die Matratze drücken. "Können wir so bleiben?" Die beiden Brüder nickten, legten ihre Hände direkt wieder schützend um Frank und drückten sich gegen den Jüngsten.

In den Armen ihrer Geliebten schliefen sie dann friedlich ein.

Noch Tage später musste Frank sich das Gejammere von Ray anhören, der jedes einzelne Geräusch hatte hören können. "Warum nur waren die Wände so dünn?! Ich musste mir die ganze Zeit mein Kissen in meine Ohren stopfen und trotzdem hab ich alles gehört! Was habt ihr mir nur angetan?! Ich werde das nie wieder aus meinem Kopf kriegen!" Gerard lachte als Antwort nur immer verlegen, während Mikey mit seinem Pokerface alles überspielte. Frank bewunderte Mikey manchmal für diese Fähigkeit.

Frank war sich allerdings nicht sicher, ob Ray wusste, dass nicht nur Gerard und Frank an diesem Abend Sex miteinander gehabt haben. Frank wollte das aber auch alles nicht weiter besprechen. Es genügte ihm schon jedes mal rot zu werden, wenn Ray ihm diesen vorwurfsvollen Blick zuwarf oder Gerard auf der Bühne Blowjobs mit seinem Mikro simulierte. Er hasste Gerard dafür. Damit brachte er ihn immer ganz durcheinander und er konnte sich nicht mehr auf sein Gitarrenspiel konzentrieren.

Wenigstens hielt sich Mikey aus der ganzen Sache raus. Wenn Mikey nun doch noch was machen würde, würde Frank wahrscheinlich verrückt gehen und seine beiden Freunde direkt auf der Bühne bespringen und ihnen die Klamotten vom Körper reißen.

Nach dieser Nacht, direkt am nächsten Tag, hatten sie über alles geredet. Mikey hatte die beiden dann ausgefragt und sie dann zu seinem festen Freunden erklärt - nicht das Frank was anderes gewollt hätte.

Er war glücklich gleichzeitig aber auch dankbar für diese Beiden und freute sich bereits auf die weiteren Hotelnächte wegen der Tour. Danach würde er auf jeden Fall ziemlich gut schlafen können. Das wusste er mittlerweile.

Und so kam es, dass die Drei Ray irgendwann von ihrer verwirrenden Beziehung erzählten. Frank war sich sicher, dass er noch nie so rot im Gesicht gewesen war wie in diesem Moment. Wenigstens hatte er dafür Rays geschocktes Gesicht gesehen. Er war ehrlicherweise überrascht gewesen, dass Rays Kiefer danach noch einwandfrei funktioniert hatte. So weit offen hatte er noch nie einen Mund gesehen.

Naja, in dieser Band schien mal wohl immer etwas neues zu lernen... Frank störte es jedenfalls nicht, solange er sich aussuchen konnte in welchen Bereich es denn gehen würde.

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