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Wolfsfrau

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Summary

Rhea Hartshore ist 18 und hat sich seit dem Tod ihrer Mutter zurückgezogen- auf den Dachboden, in ihre heile Welt seufzender Liebesroman-Heldinnen. Aber sie selbst? Fehlanzeige... Und dann wäre da noch Millie, ihres Zeichens beste Freundin, und ihr Job in Alfies Café- was vollkommen ausreicht, wie Rhea findet. Bis sie Damian Amon trifft. Und mit ihm trifft Amors Pfeil. Doch Damian birgt ein dunkles Geheimnis, das Rheas Welt komplett auf den Kopf stellt. Sie ist die Liebe seines Lebens- doch kann sie mit seiner dunklen, animalischen Seite und ihren Gefahren leben?

Genre:
Romance / Fantasy
Author:
Luna Líonhan
Status:
Complete
Chapters:
51
Rating:
4.9 39 reviews
Age Rating:
18+

Kapitel 1

Ich liebe

Nun mag die Welt in ihren Festen beben,

entfesselt wüten mag das Element;

denn eine neue Ära tritt ins Leben,

die keinen Haß und keinen Streit mehr kennt!

Durch meine Seele ziehts mit Zauberweben

o! wie’s im Herzen glückverheißend brennt!

Die Pulse fliegen mir, die Lippen beben,

ich fühls, das ist es, was sich Liebe nennt!

Und möge alles rings in nichts versinken,

ich lebe und der Liebe Sterne winken!
(Rainer Maria Rilke, 1875-1936)

Prolog

Ich rannte. Ich rannte, so schnell ich konnte. Zweige peitschten mir ins Gesicht, ich stolperte über Wurzeln und am Boden liegende Äste und schürfte mir die Knie blutig. Doch ich spürte nichts. Zu groß war die Anspannung- und die Furcht vor meinem Verfolger. Dort- das Häuschen auf der Lichtung. Dunkel hob es sich gegen die Dämmerung ab und ich hastete zur Eingangstüre, kramte mit zitternden Fingern nach dem Schlüssel und stürzte hindurch, verschloss sie hinter mir und schob den schweren Riegel vor. Dann setzte mich schwer atmend auf den Boden der dunklen, staubigen Kammer, den Kopf auf den Knien.
Nicht dass die Türe ein ernstzunehmendes Hindernis darstellen würde.
Allein- es bestand die winzige Möglichkeit, dass mein Täuschungsversuch ihn verwirrt hatte und ich entkommen war.
Zumindest könnte es ihn aufhalten.
Wo war Damian bloß??
Doch meine Hoffnungen wurden schlagartig zunichte gemacht, als ich ein donnerndes Grollen aus dem Wald hörte, gefolgt vom Geräusch knackender Zweige- und schließlich jenes gewaltiger Pfoten, die sich an der Tür zu schaffen machten.
Es war zwecklos, sich länger etwas vorzumachen.
Er hatte mich gefunden.
Meine Zeit war gekommen.

Kapitel 1

„Rhea- bist du schon wieder da oben?? Falls ja- beweg deinen Hintern hier runter und hilf mir! Wie soll ich ohne dich jemals diese Frisur hinbekommen!?“
Ich seufzte. Konnte man denn nie seine Ruhe haben?
Außerdem war mein Buch so viel spannender als das Haar meiner eitlen Halbschwester.
Sybil war seit Tagen unerträglich- sie war zu DEM High Society Event in Newton geladen- der berühmt berüchtigten Sommernachts-Party der Amons und sie beabsichtigte, die Königin des Abends zu sein. Wenn unser Vater wüßte, wo und vor allem wie sie hingehen würde, wäre er sicherlich nicht sehr erfreut.
Allerdings würde sie sich, selbst wenn er es wüßte, nicht davon abhalten lassen- im Gegensatz zu mir war Sybil nämlich alles andere als introvertiert und eine Welt ohne Partys und Events war für sie schlicht undenkbar. Das Ausmaß, in welchem sie ihrer Leidenschaft frönte, hielt sie jedoch sorgfältig vor ihm verborgen.
Genau wie ihre amourösen Abenteuer, die selbst ich nur vage mitbekam.
Denn genau wie Dad lebte ich in einer gänzlich anderen Welt, in der Glamour und Extravaganz kaum eine bis gar keine Rolle spielte.
Die Welt unseres Vaters bestand aus Vorträgen, Lesungen und Büchern- und seit dem Tod meiner Mutter vor fünf Jahren hatte er sich komplett in sie zurückgezogen.
Sybil war seine Tochter aus erster Ehe- mit einer Frau, die ihn mitsamt Kleinkind hatte sitzen lassen, weil das glamouröse Leben, das sie sich von der Ehe mit einem erfolgreichen und weltweit anerkannten Experten für Ethnologie versprach, sich- wie auch die Mutterschaft- am Ende als nicht sonderlich glamourös herausstellte.
Mein Vater war wohl ihrer betörenden Schönheit verfallen, mußte aber schnell einsehen, dass er zu voreilig gehandelt hatte und ein blendendes Aussehen augenscheinlich keine gute Basis einer lebenslangen Beziehung war.
Nichtsdestotrotz war er so verantwortungsbewusst, seinen Irrtum zu akzeptieren und sich liebevoll um Sybil zu kümmern- denn auf einer der vielen Society Partys, deren seine Frau nie müde wurde, begegnete sie einem griechischen Milliardär und verließ meinen Vater ebenso wie ihre Tochter.
Sybil war damals ein Jahr alt.
Ein Jahr später begegnete er meiner Mutter- eine seiner Studentinnen- und sie verliebten sich. Kurze Zeit später war ich unterwegs und die Familie komplett.
Obwohl Sybil nicht ihre leibliche Tochter war, war sie genauso das Kind meiner Mutter, wie ich es war. Von liebenswürdigster Natur, wäre meiner Mutter nie etwas anderes in den Sinn gekommen. Und auch wenn Sybil und ich gegensätzlicher kaum sein konnten, liebte sie uns beide inniglich.
Als sie bei einem Autounfall starb, brach für uns alle eine Welt zusammen. Ich war dreizehn und Sybil sechzehn.
Seitdem war nichts mehr wie es vorher war.
Unser Vater vergrub sich in seiner Arbeit und nahm immer weniger am gesellschaftlichen Leben teil.
Sybil hingegen stürzte sich geradezu hinein und vergrub ihren Kummer in besagten ausschweifenden Partys und diversen Tändeleien.
Und ich?
Ich hielt es wie mein Vater und zog mich zurück.
In eine Welt, die vornehmlich aus kitschigen Liebesromanen, Dalor- meinem Pferd- und meinem Job in Alfies Café bestand.
Zudem hatte ich eine Vorliebe für alte Bäume und wild wuchernde Natur- wohl ein Erbe meiner Mutter, die alte Wälder liebte und überhaupt alles, was grün war.
Der riesige, wilde Garten unseres Hauses war ein tägliches Andenken an ihre Leidenschaft, aber ohne ihre liebenden und fürsorglichen Hände vermochte selbst der Gärtner, der sich regelmäßig des wuchernden Dschungels annahm, ihn nicht zu bezähmen.
Wenn es nach Sybil ginge, würde er ohne mit der Wimper zu zucken in einen gepflegten englischen Rasen mit Pool und Tennisanlage transformiert werden- doch zum Glück ging es, was das anging, nicht nach ihr.
Vater liebte ihn- so, wie er meine Mutter geliebt hatte.

Und dann war da noch Hannah.
Hannah war die gute Seele des Hauses. Sie war seit meiner Geburt bei uns und Haushälterin, Kindermädchen und Köchin in einem. Ich wüßte nicht, was wir ohne sie täten.
Sie hatte ein eigenes Appartment auf dem Grundstück, etwas abseits vom großen Haus und über den Garagen. Vater hatte es renovieren und mit allen Annehmlichkeiten ausstatten lassen. Da es keine weiteren Angehörigen gab- Vater hatte seiner Familie lange schon den Rücken gekehrt und Grandma, die Mutter meiner Mum, lebte im wilden Norden des Landes, wo sie ein kleines Gäste- Cottage betrieb- war sie unentbehrlich und Vater entlohnte sie großzügigst, um seine Wertschätzung zu bezeugen.
Sie war freundlich und hatte ein gutes Herz- und immer ein offenes Ohr für Sybil und mich.
Wenn sie frei hatte oder Hilfe brauchte, war Emma zur Stelle, die üblicherweise im örtlichen Gemischtwarenladen arbeitete und zwar „etwas schwer von Begriff“ war, wie Hannah es auszudrücken pflegte, nichtsdestotrotz aber eine liebenswerte und fleißige Helferin.

Nach Mutters Tod hatte Grandma alles stehen und liegen lassen, um uns beizustehen. Sie wollte zu uns ziehen, aber Vater wollte davon nichts wissen. Er wusste, wie sehr sie den wilden Norden liebte, ihr dortiges Leben und ihre zwei Cottages und bestand darauf, dass sie zurückkehrte- denn es war niemandem damit gedient, wenn sie bei uns wohnen würde und zusätzlich zur Trauer um ihre Tochter auch noch unglücklich.
Schließlich mußte sie einsehen, dass er recht hatte.
Sie besuchte uns regelmäßig und ich liebte sie sehr. Für Sybil allerdings war sie eine „schrullige Alte“- sie konnte ihr so gar nichts abgewinnen.

„Rhea! Du hast es versprochen! Ich MUSS diese Frisur haben- wie soll ich sonst David beeindrucken, wenn da diese dumme Kuh von Lauren herumstolziert? Mit ihrem albernen Snob Gehabe... aber sie wird sich noch umschauen! Rhea??“
„Jaja, ich komm ja schon!“
Ich kletterte eilig die Leiter zum Dachboden hinab- dem einzigen Ort, wo ich üblicherweise meine Ruhe vor Sybil hatte, weil sie „keinerlei Interesse“ hatte, „in einer dreckigen und staubigen Abstellkammer herumzulungern“. Die dreckige und staubige Abstellkammer war meine Oase des Friedens, meine Höhle und mein Rückzugsort.
Mums Sachen waren dort in diversen Truhen und Schränken verstaut und ich konnte sie immer noch riechen.
In ihrem Duft fand ich Trost, wenn ich sie allzu sehr vermisste- und auch jede Menge anderer wundervoller Dinge ließen sich dort finden.
Ein alter, ausgemusterter Sessel, dessen Bezug verschlissen und verblasst war, diente mir, zusammen mit einem gepolsterten Lederhocker und diversen alten Decken als Anlaufstelle, von wo aus ich den Abenteuern und Liebesgeschichten diverser Heldinnen beiwohnte- wenn ich nicht gerade auf dem Pferderücken die Wiesen und Wälder erkundete oder mich der Frage zuwandte, was zum Himmel ich studieren sollte.

Sybil war schon wieder im Badezimmer verschwunden, wo sie sorgfältig ein Make up auftrug, das jeden Stylisten neidisch machen würde. Ihre graublauen Augen betonte sie mit sexy Smokey Eyes und violettem Lidschatten, der perfekt mit ihrem violetten, ultrakurzen und rückenfreien Wickeldress harmonierte. Die langen, wohlgeformten und perfekt gebräunten Beine steckten in silbernen Riemchen Heels und obgleich ihr Haar noch nicht frisiert war, konnte diese Lauren einem eigentlich nur leid tun.

Es war definitiv nicht meine Stärke, mich herauszuputzen und sonderliches Interesse daran hatte ich ebenfalls nicht.
Das eine bedingte vermutlich das andere.
Aber ich konnte gut flechten. Mum hatte es mir beigebracht und da ich über eine immense Menge von dunklem, naturkrausem Haar verfügte, das anders kaum zu bändigen war, lernte ich es in eigenem Interesse.
Ich flocht es nahezu immer ein, selbst zum schlafen und meist in einen seitlichen Fischgräten-Zopf- und genau so einen wünschte sich Sybil.
Während ich von seidigen Wellen wie jene von Sybil träumte, die selbst morgens nach dem aufstehen an ihr herabflossen wie bei einem Engel. Bei mir hingegen floß rein gar nichts- außer vielleicht die eine oder andere Träne, wenn ich versuchte, mit dem Kamm das krause Gestrüpp meiner Haare zu durchdringen.
Ein Kurzhaarschnitt war keine Lösung- die Haare würden wie eine Klobürste in alle Richtungen abstehen, wie ich einmal im Alter von zehn Jahren feststellen durfte. Was hatte Sybil gelacht....
Dann lieber die Flechterei.
Ich schnappte mir einen Kamm, teilte sorgfältig Sybils Haar in Strähnen und machte mich ans Werk.
Zwanzig Minuten später war ihr goldblondes Haar locker in einem anmutigen, seitlichen Zopf verflochten, umflossen von einzelnen, welligen Strähnen.
Sie sah umwerfend aus- ihre goldbraune Haut schimmerte ebenso wie ihr Haar.
„Und du bist sicher, dass du nicht mitkommen willst? Nicht dass ich wüßte, wie wir in der kurzen Zeit irgendetwas halbwegs ansehnliches aus dir zaubern könnten, aber nur fürs Protokoll.“
Ich verdrehte die Augen.
„Sieh zu, dass Dad dich so nicht sieht- er würde einen Herzinfarkt bekommen!“
„Er ist doch im Club- meinst du, ich hätte mich sonst hier gestylt?! Andrerseits würde er es vermutlich nicht mal mitkriegen, wenn ich nackt an ihm vorbeilaufen würde.“
„Sybil! Du tust ihm unrecht- du weißt, dass er sich sehr wohl interessiert. Auch wenn er es nicht unbedingt zeigen kann.“
„Ach, das hatten wir doch alles schon. Außerdem ist es mir ja überaus recht, wenn seine Aufmerksamkeit auf anderem liegt, wie du sehr gut weißt. Das fehlte mir noch- dass er seine Nase in meine Angelegenheiten steckt und noch damit anfängt, mir elterliche Vorschriften zu machen.“
„Als ob das möglich wäre“, erwiderte ich, wünschte ihr viel Spaß und machte mich auf in die Küche, wo ich etwas essbares auftreiben wollte, um mich dann wieder dem grandiosen Liebesleben meiner Romanheldin zu widmen.
Ich fand eine abgedeckte Lasagne, die Hannah für uns zubereitet hatte, schnitt mir ein Stück ab, stellte es auf einen Teller und erwärmte es in der Mikrowelle.
Kurze Zeit später hörte ich Sybil in ihrem Sportwagen davonfahren.
Dad hatte ihn ihr zum Abschluß geschenkt.
Ich dagegen bekam das schönste Geschenk, das ich mir nur wünschen konnte:
mein eigenes Pferd- ein wunderschöner Lusitano Grauschimmel. Er stand außerhalb der geschäftigen Stadt in einem kleinen Stall- ich hatte diese riesigen, hypermodernen Schicki-Micki Reitanlagen nie gemocht.
Zweifelsohne wäre Sybil- wenn sie Pferde denn gemocht hätte- in genau so einer gelandet. Ich nahm die warme Lasagne, die wundervoll duftete- Hannahs Lasagne war nur mit dem Wort „episch“ zu beschreiben-, schnappte mir eine Flasche Limonade und begab mich wieder nach oben.
Die Tür zu meinem Zimmer stand einen Spalt offen und ich erblickte Reginald, unseren dicken, roten Kater, der es sich auf meinem Bett gemütlich gemacht hatte.
Als ich weiter Richtung Dachboden ging, hörte ich ein Auto in der Auffahrt.
Es war nicht Sybils Auto, die womöglich etwas vergessen hatte, das hörte ich am Geräusch, und Dad konnte es auch nicht sein, da er an den Club-Abenden immer sehr spät nach Hause kam.
Ich stellte den Teller und die Flasche auf meinem Schreibtisch ab und spähte aus dem Fenster, das zur Vorderseite des Hauses ging.
Ein dunkelblaues BMW Cabrio verlangsamte vor dem Haus und parkte schließlich.
Ich wog kurz ab, nicht zu Hause zu sein, denn eigentlich hatte ich so gar keine Lust auf ein Gespräch mit wem auch immer, sondern wollte mich nur schnellstmöglich mit meiner Lasagne plus Buch in meinen Lieblingssessel verkrümeln.
Doch natürlich siegte die Neugier und ich sprang eilends die Treppe hinab.
Noch bevor es läutete, öffnete ich schwungvoll die Tür- um mich einem extrem gut aussehenden Typen der Sorte gegenüberzusehen, die für eine Liebesroman-Heldin erdacht worden sein könnte.
„Äh...HI!“ stotterte ich, plötzlich gewahr werdend, dass ich meine Schlabberhosen, ein weißes Tanktop mit Lasagne-Soßenfleck vom balancieren des Tellers und einen verlotterten Zopf trug, auf dem ich ein Nickerchen gemacht hatte und aus dem widerspenstige Strähnen in alle Richtungen abstanden.
Die dreckigen Füße, mit denen ich ein paar Stunden zuvor barfuß im Blumenbeet gegärtnert hatte, trugen wohl ein übriges dazu bei, dass er herablassend eine Augenbraue nach oben zog und mit einem leicht süffisanten Gesichtsausdruck erwiderte:
„Hi. Interessant, wer so alles zu Sybils Familie gehört. Du bist dann wohl...?“
Zu meinem Ärger fühlte ich, wie ich rot wurde- und dachte, dieser arrogante Schnösel konnte eigentlich nur David sein, Sybils derzeitige Flamme.
„Die kleine Schwester. Rhea.“ „
„Oh, natürlich. Unübersehbar. Ich bin David.“
„Ja, ähm, das dachte ich mir schon. Du wolltest sicher zu Sybil- sie ist vor ungefähr 10 Minuten losgefahren- zur Party.“
„Ach verdammt. Ich wollte sie überraschen und sie abholen...Na dann, kleine Schwester von Sybil- bye. War nett, dich kennenzulernen.“
Dabei ließ er seinen Blick abschätzig über mich gleiten, drehte sich um und schlenderte lässig zu seinem Cabrio zurück.
Idiot! dachte ich, knallte die Tür zu und hastete nach oben.
Wehe, meine Lasagne war jetzt kalt! Es ist eben nicht alles Gold, was glänzt.
Meine Lasagne war nicht nur kalt, sondern auch mitsamt dem Teller auf dem Boden gelandet, wo Reggie sich genüßlich darüber hermachte.
Shit- das alles nur, weil ich ja unbedingt die Türe öffnen musste.
Das hätte ich mir so sparen können.
Grummelig sammelte ich die Scherben auf, holte in der Küche einen feuchten Lappen und begann, das Malheur aufzuwischen.
Reggie saß mittlerweile wieder auf dem Bett, wo er sich ausgiebig putzte. Ich konnte ihm nicht mal böse sein- schließlich konnte man sich Hannahs Lasagne nicht einfach entgehen lassen. Nach ein paar ausgiebigen Streicheleinheiten, die er schnurrend genoß, ließ ich ihn auf dem Bett zurück und begab mich erneut in die Küche. Okay- zweiter Versuch.
Die Limo hatte zum Glück überlebt.
Ich aß die Lasagne schließlich auf der Kücheninsel sitzend, schüttete die Limo hinterher und beschloß, dass eine Dusche plus Kleiderwechsel nicht schaden könnte.
Es war Freitag abend, eine schöne Sommernacht und womöglich fiel mir ja durchaus etwas besseres ein, als auf dem verstaubten Dachboden „herumzulungern“ und Liebesromane zu lesen.

Ja, womöglich.

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Nicole: Habe die Seite durch Zufall gefunden und auch das Buch. Ich finde es liest sich bis jetzt richtig gut

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